Politik-Talk
Wahlrechtliches - Druckversion

+- Politik-Talk (https://www.politik-talk.net)
+-- Forum: Politik und Gesellschaft (https://www.politik-talk.net/forumdisplay.php?fid=5)
+--- Forum: Gesellschaft (https://www.politik-talk.net/forumdisplay.php?fid=19)
+--- Thema: Wahlrechtliches (/showthread.php?tid=1820)

Seiten: 1 2 3


Wahlrechtliches - Detlef05 - 02.07.2009

Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!
Aber bezüglich der Geschehnisse am Hindukusch können wir diese Debatte unterlassen. Es gibt da kein Argument, was nicht schon ausgetauscht wäre. An den Verhältnissen ändert dies nichts. Man kann aber natürlich mit dem Verweis auf Wahlen und ihre Resultate der Debatte ade sagen bzw. ihr Wirkungslosigkeit formal verordnen. Welche Bequemheit ...


Wahlrechtliches - T-Rex - 02.07.2009

Detlef05 schrieb:Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!
Aber bezüglich der Geschehnisse am Hindukusch können wir diese Debatte unterlassen. Es gibt da kein Argument, was nicht schon ausgetauscht wäre. An den Verhältnissen ändert dies nichts. Man kann aber natürlich mit dem Verweis auf Wahlen und ihre Resultate der Debatte ade sagen bzw. ihr Wirkungslosigkeit formal verordnen. Welche Bequemheit ...

Ich erkenne nicht so genau, wem Du Bequemlichkeit unterstellen möchtest... den Wählern, die Ihre pazifistische Meinung spazieren führen ? Uns, wenn wir Dir sagen, dass Forza keine Regierungsmehrheit besitzt ? Den Parteien, die zwischen Meinung und Entscheidung der Wähler unterscheiden müssen ?


Wahlrechtliches - Neuklon - 02.07.2009

Zitat:Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!

Aus diesem Grund gehen wir ALLE dieses Jahr wählen, um die Aktualität des Jahres 2009 wirklichkeitsnah herzustellen. Aber natürlich wäre es nett, würden Veränderungen im Meinungsbild dort ankommen, wo wir sie uns wünschen. Auf der anderen Seite stimme ich der Erklärung von T-Rex zu. Chance auf Veränderung (hinsichtlich Afghanistans) gab es bereits 2005, anscheinend waren andere Gewichtungen liebreizender.

@T-Rex
Zitat:Wir sollten das meiner Ansicht nach als Bestätigung der parlamentarischen Demokratie auffassen und vielleicht sogar über eine Abkehr vom Verhältniswahlrecht nachdenken.

Zugunsten welcher Idee?


Wahlrechtliches - T-Rex - 02.07.2009




Wahlrechtliches - Detlef05 - 02.07.2009

Vielleicht ist es angebracht, einen Platz für eine Wahlrechts-Debatte zu schaffen. Deutschland hat da ja Verfassungsaufgaben zu erledigen und überhaupt ...


Wahlrechtliches - T-Rex - 02.07.2009

Detlef05 schrieb:Vielleicht ist es angebracht, einen Platz für eine Wahlrechts-Debatte zu schaffen. Deutschland hat da ja Verfassungsaufgaben zu erledigen und überhaupt ...

Aha wieder ein Debattenmülleimer ...


Wahlrechtliches - Neuklon - 02.07.2009




Wahlrechtliches - T-Rex - 02.07.2009




Wahlrechtliches - Neuklon - 02.07.2009




Wahlrechtliches - T-Rex - 02.07.2009