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+--- Thema: Machtübergabe im Irak vorgezogen (/showthread.php?tid=440)
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Machtübergabe im Irak vorgezogen - tdd - 28.06.2004
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Fokker - 28.06.2004
Machtübergabe im Irak vorgezogen - invi - 28.06.2004
Allawi ist in der breiten Bevölkerung jedoch durchaus angesehen, aufjedenfall nicht verhasst ( ausser natürlich bei den terroristen )
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Leitwolf - 29.06.2004
Bringt garnichts, ist sowieso nur pro forma.
Wenn man da unten wirklich Frieden schaffen wollte, müsste man wirklich konsequent vorgehen.
Aber das würde mindestens 4 mal so viele Soldaten und den politischen Willen nicht nur einen ganzen Haufen Särge in die USA zu schicken, sondern auch wirklich hässliche Bilder in den Nachrichten zu sehen erfordern...
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Fokker - 29.06.2004
Als wenn die Militärs mal eben so ein Mittel gegen Terroristen entwickelt hätten.
Das kann ich so nicht glauben, Leitwolf.
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Leitwolf - 29.06.2004
Es ist immer eine Frage des Willens...
100% ruhig wirst du den Irak nicht bekommen, aber wenn die USA nicht ständig mit Nadelspitzen und übervorsichtig (weniger aus Rücksicht, als viel mehr aus Angst vor zu vielen "Helden" auf eigener Seite) vorgehen würden, sähe es da unten ganz anders aus.
Machtübergabe im Irak vorgezogen - invi - 29.06.2004
Wie würdest du es denn machen Leitwolf? Am besten alle Iraker nach Guantanamo
?
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Andreas57 - 30.06.2004
invi schrieb:Wie würdest du es denn machen Leitwolf? Am besten alle Iraker nach GuantanamoSind sie doch schon.
Saddam war ein "endemischer" *g* Verbrecher.
Bush ist nur woanders geboren.
Machtübergabe im Irak vorgezogen - Leitwolf - 30.06.2004
invi schrieb:Wie würdest du es denn machen Leitwolf?
Also zunächst einmal wäre ich da unten einfach nicht einmarschiert...
Aber wenn Georgieboy Morgen anrufen und den Leitwolf um Hilfe bitten würde:
1. 500.000 zusätzliche Soldaten in den Irak, am besten Militärpolizisten oder Infanteristen mit entsprechender Sonderausbildung.
2. Rigorose Entwaffnung der irakischen Bevölkerung.
3. Wesentlich mehr Militärpräsenz rund um die Uhr.
4. Ausgangssperre ab Einbruch der Dunkelheit.
5. Konsequente Reaktionen bei jederweder Art von Angriffen auf Soldaten.
6. Jeder der in irgendeiner Weise gegen die Besatzer protestiert wird weggesperrt.
Den Hass auf die Amerikaner wird das wohl kaum noch schüren können...
Diese Methoden mögen nicht ganz sauber sein und würden vermutlich so manch ein Bild liefern, dass noch viel mehr Aufsehen erregen würde als die Folterbilder, aber dafür würde innerhalb kürzester Zeit niemand mehr wagen auf die Besatzer zu schiessen etc.
Für eine friedliche Lösung ist es m.E. zu spät, das hätte man schon kurz nach der Invasion angehen müssen, indem man die Irakis mit mehr Respekt behandelt, Präsenz zeigt, den Bürgern Schutz bietet und zeigt, dass man wirklich als Befreier und nicht als Besatzer kommt.
Wenn die Amerikaner jetzt nachgeben, wird man immer den Eindruck haben, dass sie vor den Terroristen den Schwanz einziehen. Es bleibt also nur die Alternative den Gegner ohne Rücksicht auf Verluste zu vernichten...
Machtübergabe im Irak vorgezogen - tdd - 30.06.2004
Hi
fatale fehleinschätzung der lage. genau so hat es israel gegen die terroristen gemacht. Und da herrscht jetzt der tiefer hass, denn man noch mindestens 50-60 Jahre in den köpfen der heute jugendlichen finden wird.
Es gibt im Irak noch keinen kollektiven Hass. Es sind nur einzelne Gruppen, die immer wieder anschläge verüben. Diese Repräsentieren in keinster weise die Mehrheit. Würden die Amerikaner das machen, was du vorschlägst, dann würden alle Iraker die anschläge gegen die Amerikaner.