Raptor schrieb:Na, jetzt aber keine falschen Vorwürfe da reinlesen :p. Ich kenne selbst einige Arbeitslose und deren persönliche Glücklichkeit hängt stark damit zusammen, ob sie zu Hause rumhängen, oder tatsächlich etwas tun. Einer hat erst durch einen gepachteten Garten wieder Antrieb gefunden und tut etwas anderes als nur TV sehen. Ich denke das ein Ehrenamt hier auch viel Hilfe bieten kann, vor Allem das dieses sicher je nach Tätigkeit auch durchaus erfüllend sein kann.

T-Rex schrieb:Wer wie wo ?

Silvio schrieb:ooooha...Herr Pele...dann empfehle ich ihnen mal einige Hospitationen zum jetzigen Zeitpunkt bei einem Arbeitsamt ihrer Wahl oder bei einer der Zweigstellen, die nun auch über mich und meine Bezüge entscheiden...dort wirft man mit Ehrenamtangeboten sehr üppig um sich...

übrigens..war ich stets ehrenamtlich tätig..und das mit ganzem Herzen...und es hatte neben dem Effekt sich für eine gute Sache einzusetzen auch noch den positiven Aspekt so vom Stress des Berufsalltages Abstand zu gewinnen...

seit 1987 ich habe das genutzt bei...

ehrenamtliche Hilfe bei der Pflege in einem Altersheim 1x wöchentlich (4 Jahre)

ehrenamtliche Hilfe bei der Freizeitbetreung gefährdeter Jugendlicher (3 jahre)

ehrenamtliche Mitarbeit in einem von H.Grönemeier finanzierten Projekt um rechtsradikal abgedriftete Jugendlichen den Ausstieg zu ermöglichen (2 Jahre)

ehrenamtliche Mitarbeit bei der Betreuung junger Leute in diversen Musikprojekten und Bands ( 20 Jahre)

seit 3 Jahren kann ich diese Form des persönlichen Engagements aus Kostengründen nicht mehr war nehmen...denn ohne den auch finanziell persönlichen Einsatz ist das alles nicht zu bewältigen...

es ist traurig, aber die bittere Realität...