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GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Neuklon - 08.01.2009 @Detlef Deine Vorlage muss genutzt werden... Stell dir vor du lebtest in "Palästina" vor rund 2000 Jahren als Hirte. Die Römer erobern das Land, und eines Tages kommt ein unbekannter Religionslehrer zu dir ins Dorf und predigt Freiheit und Frieden. Seine Anhänger um ihn herum nennen ihn Messias, Retter, König. Du antwortest abgeneigt: Schöne Vision, wir sollten sie uns erhalten! Nun, du hättest damit eine wahrhaftige Weisheit ausgesprochen. Und nun denken wir noch weiter. Hätte er auf Grund deiner zweifelnden Worte von seinem Vorhaben abgelassen, wie sähe heute die Welt aus? Wahrscheinlich nicht besser oder schlechter als sie es ist. Die Erkenntnis daraus möchte ich nicht unbedingt aussprechen, aber rechtfertigt das zur Aufgabe des immer noch aktuellen Wunsches? Was wären Visionen wert ohne das sie uns Hoffnung geben würden, Träume in die Tat umzusetzen? GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Detlef05 - 08.01.2009 Neuklon schrieb:@Detlef Schon in Ordnung, alles klar. Mit dem "unbekannten Religionslehrer" begann ja das Dilemma. Ich halte ja viel von Visionen für gezieltes Handeln, meinetwegen dürfen es sogar Utopien sein. Da unterscheide ich mich, kann es sein, von unserem allseits geschätzten 90-jährigen Altbundeskanzler: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen! Oder so ähnlich GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - haig - 08.01.2009 GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Silvio - 08.01.2009 GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Fokker - 09.01.2009 GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Detlef05 - 09.01.2009 Fokker schrieb:Ein einigender Akt von einer Gottheit? Nunja, verzichten wir doch darauf und fassen wir mal ein weltliches Konzeopt ins Auge, dass schlagartig viele Probleme in der Welt lösen würde, so es denn umgesetzt wird: Das kann man ja tun, aber es macht definitiv nur Sinn, wenn subjektive Bereitschaft und objektive Bedingungen für diese Lösungen bestehen. Da kann man hier noch so viele Konzepte und Ideen bieten, wenn die Voraussetzungen nach Satz 1 nicht gegeben sind, dann hilft nichts. Und sie sind nicht gegeben! Ergo, meint der grübelnde, aber "ungläubige Thomas" Neuklon, sollte man sich beim denkbar kleinsten gemeinsamen Nenner - dem Glauben an "Ihn" treffen. Ich aber denke, dass bleibt eine Utopie, da man sich eben seit gut 2000 Jahren genau dort vor Ort nicht darauf einigen kann, wer "Er" ist. Und gleich recht nicht, was der "unbekannte Religionslehrer" nun war. Den Menschen auf den Fotos Deines Links kann geholfen werden , siehe Anhang:p PS: "Ihn" gibt es nicht. Aber nicht weitersagen GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Neuklon - 18.01.2009 GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Imago - 18.01.2009 das erinnert mich an einen älteren Artikel den ich letzten im Netz gelesen habe: (kann den genauen Artikel nicht mehr finden, aber der hier geht in die selbe Richtung) Zitat:[Zitat Olmert] "The day will come when the two-state solution collapses, and we face a South African-style struggle for equal voting rights. As soon as that happens, the state of Israel is finished." GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Gelöscht - 17.02.2009 Detlef05 schrieb:Viel Text für eine pseudoreligiös verpackte Kapitulationserklärung !Es ist mir unverständlich, dass die westliche Welt dieses Unrecht im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zulässt. Und jetzt nach der Wahl wird es wohl noch schlechter werden. Israel wird erst Ruhe geben, wenn das ganze ehemalige britische Mandatsgebiet in Israel umgewandelt ist. Ein sicherer Beweis ist die nie endende Siedlungspolitik. Trotz Verträge, (Annapolis) UN Resolutionen usw. denkt Israel gar nicht daran, sein Siedlungsprogramm aufzugeben.Israel geht sehr schlau vor. Erst wird die Hamas hoffähig gemacht, und die Fatah ist die Böse Partei, kaum wurde die Hamas in freien demokratischen Wahlen gewählt, sind sie die Bösen, und die Fatah ist der Gute. Israel hatte die Wahl von Anfang an nicht anerkant, Hamaspolitiker verschleppt und ermordet, und wundert sich über die Reaktionen. GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik - Silvio - 23.02.2009 |