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Ist Religion ein Problem? - Druckversion

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Ist Religion ein Problem? - Slowmotion - 24.10.2012

Das Problem an Religionen ist, dass man die Grundsubstanz nicht zweifelsfrei widerlegen kann.

Jemand der an seine Religion wirklich glaubt, wird sich daher auch nicht die Richtigkeit seines Glaubens absprechen lassen.


Ist Religion ein Problem? - Gelöscht - 24.10.2012

Slowmotion schrieb:Das Problem an Religionen ist, dass man die Grundsubstanz nicht zweifelsfrei widerlegen kann.

Jemand der an seine Religion wirklich glaubt, wird sich daher auch nicht die Richtigkeit seines Glaubens absprechen lassen.

Soll er auch nicht, er soll glauben und danach leben, und ganz wichtig seinen Glauben selbst finanzieren.


Ist Religion ein Problem? - Slowmotion - 24.10.2012

Humanistische Projekte werden auch vom Staat mitfinanziert...

Also mir sind vom Staat bezahlte Bischöfe lieber als so nen selbstfinanzierter Ajatolla im Priestergewand...


Ist Religion ein Problem? - Gelöscht - 24.10.2012

Slowmotion schrieb:Humanistische Projekte werden auch vom Staat mitfinanziert...

Also mir sind vom Staat bezahlte Bischöfe lieber als so nen selbstfinanzierter Ajatolla im Priestergewand...

Verstehe nicht, was Du jetzt sagen wolltest. Was ist der Unterschied, wenn der Bischhof vom Staat bezahlt wird?

Würde sich beispielsweise der Vatikan an der Finanzierung des Buches von Dawkin, "Der Gotteswahn" beteiligen?
Die Kirche ist die reichste Institution auf Erden, warum können die ihre Leute nicht selbst bezahlen?


Ist Religion ein Problem? - Glober - 25.10.2012




Ist Religion ein Problem? - Oliver - 25.10.2012

Slowmotion schrieb:Das Nicht-An-Gott-Glauben existiert länger als 2000 Jahre.

Blasphemie! Ketzerei! Da hilft nur eines. Bete DIESES Vaterunser unentwegt, bis Weihnachten:

"Vater unser, der Du bist im Himmel. Gereinigt werde Dein Name.
Unser Wille geschehe, wie in Chile, so auch in Schweden.
Deren täglich Brot gib uns heute.
Und vergib Du ihnen doch ihre Schulden,
wie auch wir vergeben unsere Kredite.

Und führe keine Untersuchung,
sondern gib die Erlöse uns von den Börsen.

Denn wir sind reich, haben die Kraft und die Herrlichkeit.
Und die bleiben immer die - in Ewigkeit - Armen."

Hagen Rether, siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=5k5LbtS4SXM


Ist Religion ein Problem? - Gelöscht - 25.10.2012




Ist Religion ein Problem? - Slowmotion - 26.10.2012




Ist Religion ein Problem? - Detlef05 - 26.10.2012




Ist Religion ein Problem? - Beton - 26.10.2012

Slowmotion schrieb:Ich bin auch ein Gegner des Papstes. Zum einen glaube ich nicht an die Existenz Gottes, und zum anderen hat kein gewählter Mann sich das Recht rauszunehmen sich als Stellvertreter Gottes auf Erden aufzuspielen.

Ein bemerkenswerter Widerspruch in der Argumentation. Wer nicht an die Existenz Gottes glaubt, dem kann es herzlich egal sein, wer sich als dessen Stellvertreter aufspielt, denn Stellvertreter von etwas zu sein, was es nicht gibt, ist schlicht und ergreifend irrelevant. Du solltest dich schon entscheiden, ob du nun doch ein wenig an Gott glaubst und dem Mann das Recht absprichst, sich als sein Stellvertreter aufzuspielen, ODER ob du nicht an Gott glaubst und es dir piepegal ist, wer sich als Stellvertreter von nichts die Ehre gibt.