Neuklon schrieb:Es ist wahrlich interessant welche Wellen und Sprengkraft der Mythos bin Laden entwickelte. Bis heute gibt es keine ernsthaften Beweise einer, seiner, Verstrickung an den 9/11 Anschlägen. Sein Tod hätte nicht besser verlaufen können. Eine pseudo-islamische Bestattung hat eines ganz sicher verhindert, eine Aufklärung des Mythos.

Eine Rolle spielt das nicht, warum auch. Geschichte ist u.a. das, was nachkommenden Generationen hinterlegt wird. Was immer am Tag der Bombardierung passierte, es stellt eine Strategieänderung dar.

Osama bin Laden wurde offenbar nicht mehr benötigt als psychologische Waffe im Kampf gegen den Terror. Das Rückzugsmanöver eines ausufernden Krieges ist eingeleitet. Ich gehe davon aus das ein ähnlicher Teilabzug wie im Irak Wahlkampfthema in den USA sein wird.

Al Qaida, der Feind ... selbst die USA kommen da manchmal durcheinander. In Libyen zum Beispiel, wo aktuell erstaunlich viele freigelassene Ex-Kriegsgefangene aus Guantanamo als Kommandeure im Einsatz sind und als Freiheitskrieger gelten. Diejenigen, die dort nicht auffindbar sind, tauchen erstaunlicherweise im Süden des Jemen auf, im Kampf gegen Regierungstruppen Saleh. Freund und Feind, verflucht kompliziert

Zitat:Glober, ich bezweifle das du die "Neue Rheinische Zeitung", "Neues Deutschland" oder diverse (zusammengefasst) Rote Blätter als Quelle akzeptieren wirst.