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Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Druckversion

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Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Krap - 02.09.2008

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video371414_bcId-_ply-internal_res-flash128_vChoice-video371414.html


Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Detlef05 - 02.09.2008




Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Krap - 02.09.2008




Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Detlef05 - 02.09.2008




Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Krap - 02.09.2008

Sie irren sich anlässlich der USA da die Politik Europas auf die Politik der USA gerichtet ist. Es ist nach der Politik der neuen Mitglieder der Europäischen Union sehr gut sichtbar es ist Polen und die Länder Baltischer Länder. Schauen Sie an, die Europäische Union bedeuten will die Hilfssendung Georgiens, und Südossetiens zu wählen? Warum gibt es? Obwohl Georgien angegriffen hat und hat Südossetien zerbombt. Es ist die Hand Amerikas hier verwandt.


Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Detlef05 - 02.09.2008

@Krap:

Sicher hast Du meinen letzten Satz missverstanden.
Europa, vor allem die einstigen Vertragsstaaten des Warschauer Paktes, singt natürlich das geostrategische Lied der USA, vor allem, wenn es um Ressourcen an fossilen Brennstoffen geht.
Der Nordkaukasuskonflikt war für mich ein Stellvertreter-Krieg: Südossetien stand für Russland und Georgien für die USA des G.W. Bush. Herr Saakaschwili entschied sich nun, seinen Ziehvater nicht mehr zu fragen, und nun mal Lunte an die geladene Kanone zu legen.
Beide Seiten haben ähnliche Intersessen. Sie sind globalökonomischer Natur. Da können auch Völkerrechtsdebatten und Lehrstunden zum westlichen Demokratiemodell nicht darüber hinwegtäuschen.
Russland will auf Augenhöhe mit den USA, die da schon Platz genommen haben, an den Fleischtöpfen der Welt sitzen und nicht am Katzentisch.
Wer dies anders sehen sollte, möge doch mal die innenpolitische Debatte in Russland im Vorfeld der Duma-Wahlen vom Dezember 2007 nachverfolgen.

Detlef Haase


Thomas Roth im Gespräch mit Wladimir Putin - Fokker - 03.09.2008

Wenigstens hat die ARD auf die vielen Beschwerden reagiert und das Interview doch noch in voller Länge gebracht, wenn auch nur um 6:20 Uhr in der Früh. Zumindest online kann man es sich ja jetzt anschauen.
Herausgenommen wurden die Passagen über Srebrenica, über die UN und den Kosovo, über angebliche Verbrechen der georgischen Truppen, Angriffe auf russische Friedenssoldaten und zum Schluss ein langer Teil über den Rückzug der russischen Truppen und eine mögliche Verwicklung der Amerikaner.
Das ist schon eine ganze Menge und ob das wirklich alles unwichtige Aussagen sind, wage ich zu bezweifeln. Ein Interview, welches um zwei Drittel gekürzt wird zu so einem wichtigen Thema ist schon sehr zweifelhaft.