Umfrage: Die allgemeine Wehrpflicht soll ...
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in der jetzigen Form beibehalten werden.
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dem Konzept Guttenbergs folgend umgestaltet werden.
28.57%
2 28.57%
v?llig abgeschafft werden (Berufsarmee).
71.43%
5 71.43%
Dazu habe ich keine Meinung.
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Dazu habe ich ein eigene Auffassung (siehe Beitrag).
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Wehrpflicht: Wie weiter?
#1
Verteidigungsminister von Guttenberg (CSU) hat nun in den Gremien der CDU/CSU und in der ?ffentlichkeit das Konzept seines Ministeriums zur zweitweiligen Aussetzung der Wehrpflicht und damit die Umwandlung der BW in eine Freiwilligen-Armee bei gleichzeitiger Reduzierung der Truppenst?rke vorgestellt.
Zun?chst widerstreitend debattiert, scheint das Konzept nunmehr Konsens der Regierungskoalition. Auch die FDP ist darauf eingeschwenkt.
Wie denkt Ihr dar?ber?

PS: Heute geistern nun Vorstellungen durch die Medien, das Bundesverteidigungsministerium solle endlich auch aus Kostengr?nden komplett nach Berlin umziehen und seinen Standort in Bonn aufgeben.
Steht dieses Frage nicht auch f?r andere Institutionen?
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#2
Detlef05 schrieb:Steht dieses Frage nicht auch f?r andere Institutionen?

Das ist der Fall. Im BMWi Abteilung Bonn wird der Umzug unl?ngst geplant, die Vorbereitungen laufen. Erst k?rzlich ging der dortige Chef in Rente. Die Stelle wurde nicht neu besetzt. Und das ist kein Einzelfall. Man wartet noch ab bis das F?hrungspersonal vollst?ndig abgetreten ist. Wie ich h?rte suchen die ersten Beamten Wohndomizile in der Hauptstadt.
In den nicht genannten Ministerien wird es nicht anders laufen.
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#3
Ich f?r meine Teile halte die Wehrpflicht gerade f?r Hartz IV Kinder oder kleinkrimminelle Jugendliche f?r ein gutes Mittel, um Disziplin zu lernen. Ich pers?nlich w?rde gerne zum Bund gehen, allein schon weil ich ein pflichtgef?hl gegen?ber meinem Land habe.

Auf der anderen Seite ist der Kalte Krieg vorbei und wir befinden uns nicht mehr in h?chster Gefahr. Das unser Land direkt von einem anderen angegriffen wird, ist heute sehr unwarscheinlich.

Wie dem auch sei. Das Land muss sparen, und ein so gro?es Heer brauchen wir derzeit nicht mehr. Ich bin f?r Guttenbergs Reform. Danach k?nnte man mal sehen, ob wir daraus eine Berufsarmee machen.
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#4
Hallo. ES ist je egal wie die bundeswehr struktuiert ist oder wird. Sie sind und bleiben die S?ldner der US Armee. Sie sind jetzt schon freiwillig im Kriegseinsatz. Da kommt es nicht mehr darauf an, ob Berufsarmee oder in treue zum Staat und zur Verteidigung unseres Landes. Das ist alles Schnee von gestern. S?ldner werden sie bleiben. Gru? pandera
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#5
pandera schrieb:Hallo. ES ist je egal wie die bundeswehr struktuiert ist oder wird. Sie sind und bleiben die S?ldner der US Armee. Sie sind jetzt schon freiwillig im Kriegseinsatz. Da kommt es nicht mehr darauf an, ob Berufsarmee oder in treue zum Staat und zur Verteidigung unseres Landes. Das ist alles Schnee von gestern. S?ldner werden sie bleiben. Gru? pandera

Das ist das eigentliche Problem: ?ber die Strukturierung der Bundeswehr kann man in Deutschland nicht konstruktiv diskutieren, weil die einzige L?sung, die die Linken ankzeptieren w?rden, die komplette Abschaffung der Bundeswehr und der Verzicht auf die Verteidigung unserer Interessen ist.

F?r alle die an einer konstruktiven L?sung interessiert sind: Der Verteidigungsfall auf deutschem Boden ist derzeit sehr unwahrscheinlich, daher ist die allgemeine Wehrpflicht nicht mehr zeitgem??. Was die Zukunft bringt wei? man nicht, daher ist die "Aussetzung" (und nicht die "Abschaffung") der Wehrpflicht der richtige Weg. Die damit verbundenen Einsparungen sollten der Bundeswehr allerdings nicht entzogen, sondern in die bessere Ausstattung einer schlagkr?ftigen Berufsarmee investiert werden.

Anstelle der Wehrplicht sollte ein verpflichtendes soziales Jahr treten - die Gesellschaft ist auf "Zivis" angewiesen und f?r junge Leute ist es eine wertvolle Lebenserfahrung.
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#6
Aslan schrieb:Anstelle der Wehrplicht sollte ein verpflichtendes soziales Jahr treten - die Gesellschaft ist auf "Zivis" angewiesen und f?r junge Leute ist es eine wertvolle Lebenserfahrung.

GG Art.12 Abs.2 "Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, au?er im Rahmen einer herk?mmlichen allgemeinen, f?r alle gleichen ?ffentlichen Dienstleistungspflicht."
Hier w?re die Sonderstellung aus GG12a, die nur f?r M?nner gilt, nicht aufrecht zu erhalten.
Ich stimme absolut zu, das ein soziales Jahr sehr wertvoll f?r die Entwicklung junger Menschen sein kann. Das Angewiesen sein auf "Zivis" ist m.E. nach aber das Ergebnis von jahrelangen Fehlentwicklungen. Der Mangel an Personal in Pflegeberufen ist die Folge aus der Privatisierung dieser gesellschaftlichen Aufgabe und der mangelden Wertsch?tzung dieser Arbeit. Hier muss in den n?chsten Jahren entschieden gegengesteuert werden. Das bestimmte Aufgaben nicht profitorientiert organisiert werden d?rfen ist doch allgemeiner Konsens. Oder m?chte jemand Polizisten haben, die auf Rechnung arbeiten? F?r mich ist der Pflegebereich auch so ein Gebiet.
"Die W?rde des Menschen ist unantastbar." Wer das ernst nimmt kann nicht zu profitorientierter Pflege kommen!
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#7
Teckleberry schrieb:Ich f?r meine Teile halte die Wehrpflicht [SIZE="4"]gerade f?r Hartz IV Kinder [/SIZE]oder kleinkrimminelle Jugendliche f?r ein gutes Mittel, um Disziplin zu lernen. Ich pers?nlich w?rde gerne zum Bund gehen, allein schon weil ich ein pflichtgef?hl gegen?ber meinem Land habe.

Auf der anderen Seite ist der Kalte Krieg vorbei und wir befinden uns nicht mehr in h?chster Gefahr. Das unser Land direkt von einem anderen angegriffen wird, ist heute sehr unwarscheinlich.

Wie dem auch sei. Das Land muss sparen, und ein so gro?es Heer brauchen wir derzeit nicht mehr. Ich bin f?r Guttenbergs Reform. Danach k?nnte man mal sehen, ob wir daraus eine Berufsarmee machen.

Sag mal gehts noch ? Unter den Spr?sslingen der "Oberen 10000" ist es keine Frage, die sind alle diszipliniert?
Typisch FDP gebaren., fast schon unertr?glich. (In unsere Familie ist Hartz4 ein Fremdwort)
Auch w?hrend des Kalten Krieges war ein Angriff unwahrscheinlich. Im Falle eines Krieges h?tte weder die Bundeswehr,noch die NVA ?berlebt.
Wir brauchen gar keine Armee, k?nnten das Geld sinnvoller verwenden.
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