Das ist mit auch klar. Ich hoffe allerdings, dass ein entsprechender Missbrauch auch Konsquenzen für den Staatsanwalt hat. Das lässt sich leider nicht nachprüfen (habe jedenfalls noch nichts gefunden). Ansonsten lässt sich das ja eher auf die leichte Schulter nehmen und beim nächsten passenden Fall eben wiederholen.
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
Kommt ganz darauf an, auf welcher Grundlage der StA da angeordnet hat. Wenn das Gericht vorsätzlich getäuscht wurde stehen zumindestens mal Hausfriedensbruch und Vollstreckung gegen Unschuldige im Raum. Konsequenz wird dann ein Strafverfahren und disziplinarische Folgen bis hin zur Entlassung sein.
Nun, mit dieser Problematik steht die Polizei sicher nicht alleine da. Das betrifft ebenso viele andere Berufsgruppen oder eben auch Organisationen wie bspw. Unicef.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Jein. Natürlich ist diese Art der Berichterstattung nicht alleine auf die Polizei beschränkt. Allerdings schlägt (angebliches) Fehlverhalten bzw. als "unmoralisch" empfundenes Benehmen von Polizisten in den Medien eben deutlich höhere Wellen, als die Verschwendung von Spendengeldern.
Darüber hinaus gibt es deutlich mehr Personen die daran interessiert sind uns an die Karre zu pissen, als bei Unicef. Teilweise werden solche Vorfälle dann auch ausgenutzt, um die Kollegen bei Konflikten zu verunsichern, Umstehende auf seine Seite zu ziehen oder einfach beleidigend zu wirken. Insofern sind die Auswirkungen einer solchen Berichterstattung deutlich heftiger.
Onlinedurchsuchung - zulässig, aber hohe Hürden für die Anwendung