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mfg
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Zuerst sollten die Neoliberalen mal alles an die Gesellschaft zurückzahlen was sie die Gesellschaft gekostet haben wie schulische Bildung, Studium, Nutzung der Infrastruktur etc. Nutzen aus dem Gemeinwesen ziehen und dann, sobald man selber seine Talerchen verdient, nichts mehr davon wissen wollen ist einfach nur erbärmlich.
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@T-Rex
Ich darf dich erst einmal daran erinnern das wir in Deutschland in einem sogenannten "gesetzlichen Sozialstaat" leben. Auf dem Papier herrscht in der BRD kein neokonservativer Kapitalismus wie in den USA. Das hat Folgen, z.b. sind unsere gesamten sozialen Sicherungssysteme (so auch die Rente) darauf ausgerichtet in Not geratene oder bedürftige Menschen in ihrer Lage zu unterstützen. Daher stellt sich die Frage nach einer Rechtfertigung der Rentenerhöhung, die im übrigen sehr gering ausfällt, gar nicht erst. Es kann mir auch niemand erzählen das diese Mehrausgaben den deutschen Staat "erheblich" mehr belasten. Wir alle kennen die Zahlen, Vater Staat hat noch nie zuvor mehr finanzielle Möglichkeiten besessen als heute!!! Wir sollten uns mal die Frage stellen wieso ausgrechnet für Inflationsausgleiche keine Gelder zur Verfügung stehen?
"Ja das ist ein liberaler Ansatz - ich verstehe nicht und werde nie verstehen - wann und wie freiheitliches Denken derart in Verruf geraten ist..."
Kann ich dir genau sagen, freiheitliche Fortschrittsdenker in den Reihen der Liberalen wurden mit der Reaktivierung und Zusammenlegung mehrerer liberaler Strömungen (Rest) nach dem II. WK mundtot gemacht und aus der Partei verjagt. Die Liberalen haben sich spätestens mit der Gründung der FDP selbst in Verruf gebracht. Eigentlich schade, was einst im Rahmen der "Deutschen Fortschrittspartei" begann, endete 1933 mit der Aufllösung der DDP. Seitdem sich die Liberalen zu 100% dem kapitalistischen Wirtschaftssystem untergeordnet haben, ist es aus mit "freiheitlichen Denken" innerhalb dieser Bewegung.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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