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CSU verliert absolute Mehrheit
#1
Hi
wie es vorrausgesagt wurde, hat die CSU die absolute Mehrheit verpasst. 43% sagen die ersten Hochrechnungen. König Stoiber (Wahl 2003: 60,7%) ist weg, Bauer Beckstein konnte seine Nachfolge nicht antreten.
Aktuelle Ergebnisse:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...89,00.html
mfg
tdd Big Grin
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#2
Nun ist auch die CSU in der Realität angekommen, das wurde auch höchste Zeit.
Bin mal gespannt, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt.
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#3
@Petra
Aus welchem Grund wurde das "höchste Zeit"? Die CSU ist dafür verantwortlich das Bayern heute Deutschlands Vorzeigebundesland schlechthin ist. Wo ist der Knick, was hat dazu geführt?

Die Medien behandeln das Thema meist nur oberflächig - fehlende Führungskraft, zu alte Strukturen, blasse Zukunftsideen, zu weit weg von den Menschen u.s.w. ...aber erklärt das alleine den Sturz? Ich bin ehrlich gesagt nicht direkt auf dem Laufenden was die Regionalpolitik in Bayern betrifft, welche Entscheidungen im Einzelnen haben die Stimmung gekippt?

Das die Oppositionsparteien das Wahlergebnis als "notwendiges historisches Ereignis" kennzeichnen, nun, wer will es ihnen verdenken.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#4
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#5
Natürlich hat die CSU dafür gesorgt, dass Bayern ein Vorzeigeland geworden ist, das hat sie ihren starken Führungspersonen in der Vergangenheit zu danken. Aber fing nicht mit Stoiber ihr Niedergang an? Das Wahlergebnis hat mit Stoiber zu tun (Beispiel Transrapid).
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#6
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#7
Es spielen mit Sicherheit mehrere Fakten eine Rolle. Zum einen die Führungsschwäche, hier hätte Seehofer bestimmt ein besseres Bild abgegeben, zum anderen aber sehnen sich mit Sicherheit immer mehr Menschen nach einer politischen Veränderung.
Immer mehr fühlen sich von der momentanen Politik verraten und verkauft.
Vielleicht sind deshalb auch die freien Wähler so stark geworden.
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#8
Genau das wollte ich bereits vorhin hinterfragen. Das Ersehnen von politischen Veränderungen muss doch Gründe haben, welche? Das würde mich doch sehr interessieren ohne recherchieren zu müssen, so frei bin ich jetzt einmal.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#9
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#10
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