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		Zitat:London - Eine junge Britin hat gegen den Rat eines Expertenteams eine Herztransplantation verweigert - wohl wissend, dass sie ohne OP die nächsten sechs Monate vermutlich nicht überleben wird. "Ich möchte die Zeit, die mir noch bleibt, nicht im Krankenhaus verbringen, sondern zu Hause bei meiner Familie", sagte Hannah Jones der britischen "Daily Mail".
Quelle
 Wie seht ihr das? Könnt ihr die Entscheidung des Kindes nachvollziehen und würdet ihr ähnlich entscheiden? War es richtig von den Eltern den Fall vor ein Gericht zu bringen?
	
 
	
	
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		Au.Souchy schrieb:Scheinbar hat sie die Wahl dazwischen in einem halben Jahr zu Hause an Herzinsuffizienz zu sterben oder etwas später nach mehreren Eingriffen im Krankenhaus. Sie hat ein intelligente Entscheidung getroffen.
Mutig, tapfer - hoffentlich könnte ich das auch.
	
 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ein Herz ist für das Mädchen schon zu bekommen, das wird allein aufgrund des Alters im Bereich des möglichen liegen rechtzeitig an ein geeignetes Spenderorgan zu kommen. Die Leukämie scheint ja derzeit unterdrückt zu sein und sie hat ja auch sonst keine absoluten Ablehnungskriterien.
 
Das Problem ist halt nur, dass nicht sicher ist, ob das Mädchen davon profitiert, deswegen kann man sie ja auch entscheiden lassen.
	
	
	
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		Wir wollen das Ganze ja nicht klinisch-indikativ diskutieren.
Können wir die Entscheidungen des Kindes akzeptieren? Wir können. Verstehen wir die Eltern die ihr Kind lieben, so wie wir die unsrigen lieben? Wir verstehen die Eltern. War deEntscheidung, die Gerichte nicht vormundschaftsrechtlich anzurufen, ein mutiger und richtiger Schritt? Er war es.
Gut, dass die Geschehnise hier einmal zur Sprache gebracht wurden.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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