Milch

[Au.Souchy]

[Neuklon]

[Au.Souchy]

[Detlef05]

[Raptor]

[Detlef05]

[T-Rex]

[Detlef05]

Das Thema bleibt uns erhalten. Aber anscheinend interessiert es in der Politik nicht wirklich, oder?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,...ml#ref=rss
Wer wundert sich da, wenn friedvoller Protest militant wird?

[Detlef05]

It's showtime, in Deutschland gleichzusetzen mit Wahlkampf.
Da verwundert es nicht, dass es das Ringen um die einheimische Bauernschaft und die Erzeugerpreise bei Rohmilch wieder auf den "Marktplatz" des Vormittagsjournals des DLF geschafft hat. Dass dabei Bayern die Inhalte bestimmt, ist zwangsläufig, nicht zuletzt die dortige Landbevölkerung hat die CSU zuletzt abgewatscht, spätestens seit den "Rosenheim-Cops" ist der Nebenerwerbslandwirt folkloristisch-nationales Strukturelement und auch in Sachen Genmais u. ä. redet man kräftig dagegen. Landwirtschaft - das ist in Deutschland Bayern!
Verständlich, dass Struktur und Preise des europäischen und nationalen Milchmarkts vor allem die bajuwarischen Milchbauern schwer treffen. Doch verbindet man mit den Landwirten auch Begriffe wie nationale Identität, volkswirtschaftlich dominantes Strukturelement, Landschaftspflege und touristische Attraktivität. Eine Menge Wahres und zugleich Heuchelei en gros!
Die bayrische Landwirtschaft hat sich in ihrer kleinbäuerlichen Strukturdominanz überlebt. Es wird nie mehr wieder so, wie es mal war und die nationale Folkore bis hin zu den volksdümmlichen Weisen zu vermitteln versucht.
Das aber den Bauern und der Kommunalpolitik offen zu sagen, das wagt die Politik in München und Berlin nicht.

[Neuklon]