08.07.2009, 08:29
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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Liebe in Wahrheit - Benedikt XVI.
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08.07.2009, 08:29
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08.07.2009, 18:28
Glober schrieb:Ich kann auf der Seite diesen Artikel nicht finden.Vielleicht wird er nichtmehr angeboten. Habe nochmal nachgeschaut. Das ist der exakte Link http://www.business-wissen.de/nachrichte...ruppe.html Ansonsten über Google, die Nachricht ist mehrmals vertreten.
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08.07.2009, 18:32
Detlef05 schrieb:Habe nochmal nachgeschaut. Das ist der exakte LinkVielen Dank Detlef.Ich habe ihn auch gerade über Google gefunden.
10.07.2009, 10:55
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
10.07.2009, 11:15
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10.07.2009, 12:18
Wird es deswegen besser? Ich habe es noch gewagt den kurzen Abschnitt 13 zu lesen :p Und nein, es wird höchstens schlimmer.
Inhaltlich setzt es nahtlos am Vorherigen an. Interessant ist aber das die Bedeutung des Titels (Liebe = Gott; Wahrheit = Glaube) anscheinend ein Wegweiser durch das Werk ist. Die Wörter sind meist austauschbar und ergeben wann immer sie auftauchen ein detailliertes Bild (Licht). Machen wir das einmal deutlich. a) "Er (Pauls VI.) betonte die unabdingbare Rolle des Evangeliums für den Aufbau der Gesellschaft im Sinne von Freiheit und Gerechtigkeit, in der geistigen und historischen Perspektive einer von der Liebe geleiteten Zivilisation." b) "Er bezeichnete die menschlich und christlich verstandene Entwicklung als das Herz der christlichen Soziallehre und stellte die christliche Liebe als die hauptsächliche Kraft im Dienst der Entwicklung dar." a = Gott b = Gotteslehre Die beiden Sätze stehen im übrigen als Synonym für die neuzeitliche Kritik der Kirche. Eine Zivilisation ohne Gott ist nicht im Interesse und wird seit "wir Papst sind" aggressiv wie lange nicht mehr verbal verurteilt und bekämpft. Für den "Entwicklungssatz" gilt ähnliches. Wenn man natürlich Gotteslehre als hauptsächliche Kraft ansieht, muss Gegenwärtiges zum Stillstand führen, aus der Sicht verständlich....nur leider verbohrt und einseitig bis befangen.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
10.07.2009, 12:30
Neuklon schrieb:Wird es deswegen besser? Ich habe es noch gewagt den kurzen Abschnitt 13 zu lesen :p Und nein, es wird höchstens schlimmer. Du bist immer noch im ersten Kapitel! Denke an Deine hehren Grundsätze und mach weiter! Du kannst nur lernen! Was hast Du eigentlich gegen Liebe?
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10.07.2009, 13:26
Detlef05 schrieb:Du bist immer noch im ersten Kapitel! Denke an Deine hehren Grundsätze und mach weiter! Du kannst nur lernen! Was hast Du eigentlich gegen Liebe? Erklärst du mir bitte auch noch, was es zu erlernen gibt? Bisher hat sich nichts Neues ergeben. Der Text bestätigt meine seit langen erhobene Kritik in ungeahnter Genauigkeit. Wer hat schon etwas gegen Liebe? Umso verwerflicher bewerte ich Antäuschungen im Bewusstsein abwegiges den Weg zu bereiten. Was hat man denn von der Liebe, wenn der Verfasser lediglich den Glauben an Gott ausdrückt, nicht jedoch jenes, was der Begriff im Menschen auslösen kann (und somit seine Handlungen)
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
10.07.2009, 13:45
Neuklon schrieb:Erklärst du mir bitte auch noch, was es zu erlernen gibt? Bisher hat sich nichts Neues ergeben. Der Text bestätigt meine seit langen erhobene Kritik in ungeahnter Genauigkeit. So ist es eben. Wenn Du aus der Enzyklika nichts weiter entnehmen kannst, als die vornehme Pflege eingebrannter Vorurteile, dann tu dies. Beklage das aber bitte nicht, wenn dies an anderer Stelle mit den von Dir so geschätzten, gegen jegliche Kritik hart in Schutz genommenen Heilslehren geschieht. Und das Du etwas anderes unter Liebe verstehst als Josef Ratzinger, ist doch ohnehin klar
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