Wieder einmal drohen die Friedensverhandlungen in Nahost zu scheitern.
Hat es Israel je ernst gemeint? Ich denke eher nicht.
http://www.sueddeutsche.de/N5O38L/358333...echen.html
Leider wird nun auch wieder in den USA von einer bestimmten Lobby Druck gemacht, den sich wohl oder ?bel alle beugen werden.
Einen Staat Pal?stina wird es auch in Zukunft glaube ich nicht geben.
Was hat dieses Volk verbrochen, dass man es ihres Landes, ihrer Kultur und ihrer Menschenw?rde rauben kann, ohne dass es jemanden st?rt?
HappyRentner schrieb:Hat es Israel je ernst gemeint? Ich denke eher nicht. Hi
k?rzen wir das ganze gleich mal ab: Hat ?berhaupt irgendeine Seite Interesse an Frieden?
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Hallo Leute,
die Juden sind ein sehr Geschichtsverbundenes Volk. ?ber Jahrtausende wurden sie unterdr?ckt. Nenn mir ein Jahrhundert in dem es nicht so war. Babylonier, ?gypter, R?mer, Muslime, Spanier, Italiener, Engl?nder, Franzosen, Nazis. Und jetzt haben sie ihr eigenes Land wieder, aber da wohnten leider vorher schon andere. Was k?nnen sie also tun? K?mpfen bis zum Sieg!
Die Israeliten wurden seid ungef?hr 4.000 Jahren unterdr?ckt. 4.000 Jahre lang haben sie es nie geschafft sich aus den Ketten der Unterdr?ckung zu l?sen. Jetzt haben sie endlich das Land ihrer Urv?ter wieder, doch haben schon wieder Klinsch mit einem anderen Volk.
Irgendwann wird man blind vor Wut. Das ist bei V?lkern nicht anders als bei Menschen. Wer immer auf der Stra?e gelebt hat, der wird w?tend wenn jemand Wohnrecht in seiner frisch bezogenen Wohnung verlangt. Also irgendwie auch verst?ndlich.
Gr??e,
Teckleberry
selten so ein Stuss gelesen. tut mir leid.
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Selten vier Rechtschreibfehler in zwei S?tzen gelesen..., aber egal.
Was h?ltst Du daran f?r nicht richtig?
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Wir sollten uns nicht gegenseitig emotionalisieren. tdd hatte eine Frage gestellt. Sie ist nach wie vor offen. Ich rege an auf eine Antwort des Themenstarters zu warten. Sie wird dar?ber entscheiden ob der Strang ein diskutierw?rdiges Fundament erh?lt.
Neuklon schrieb:Wir sollten uns nicht gegenseitig emotionalisieren. tdd hatte eine Frage gestellt. Sie ist nach wie vor offen. Ich rege an auf eine Antwort des Themenstarters zu warten. Sie wird dar?ber entscheiden ob der Strang ein diskutierw?rdiges Fundament erh?lt.
Wie soll man die Frage beantworten? Sicher definieren beide Seiten und vielleicht auch hier im Forum einige User das Wort Frieden verschieden.
F?r die Israelis bedeutet Frieden, wenn sie den letzten Pal?stinenser aus dessen Land vertrieben haben, und das Land von Israelis besiedelt ist, f?r die Pal?stinenser bedeutet Frieden, wenn sie von dem Eindringling, der ihnen mit Hilfe der UN ins Land gesetzt wurde befreit sind, wenn die Vertriebenen zur?ck kommen, und entsch?digt werden.
Mit hier im Forum meine ich, gibt es ja auch User, die glauben,
Zitat: "Jetzt haben sie endlich das Land ihrer Urv?ter wieder, doch haben schon wieder Klinsch mit einem anderen Volk."
Schon vergessen, oder die Bibel nicht richtig gelesen, das diese "Urv?ter" dieses Land auch geraubt hatten? Es mit Gewallt einnahmen, weil es ihnen angeblich von Gott geschenkt wurde?
Aber darum geht es ja jetzt nicht.
Es geht darum, dass es den Pal?stinensern m?glich gemacht wird, einen Staat zu gr?nden. Einen zusammenh?ngenden Staat, und nicht ein Gebiet das einem Schweizer K?se gleicht. Auch Jerusalem wurde nicht von der UN den Israelis als alleinige Hauptstadt gegeben.
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Ich denke doch es geht um viel, viel mehr als das. Das Heilige Land, gehen wir in uns und betonen die W?rter, ist eines der Zentren (Schnittstelle) des Planeten - geografisch, kulturell, religi?s, historisch ... politisch. Mit der ersten Siedlung, den ersten sesshaften Menschen, gab es fortan kriegerische Scharm?tzel. Es ist demnach kein Problem der Neuzeit, wenn auch die aktuelle Strophe es sein mag.
Man k?nnte frei sagen, um Jerusalem kreuzen sich Welten der Unvernunft.
Der Fehler k?nnte darin liegen, ?berhaupt jemanden in den Stand eines Erben zu erheben. Hat ein einzelnes Volk, gleich welches, Anspruch auf das Heilige Land? Oder ist es nicht eher das Erbe der gesamten Menschheit? Dieser Frage m?chte ich nicht nachgehen. Fakt ist, heute leben zwei V?lker in der Region.
Es war ein Fehler der UN und Briten das Land aufzuteilen. Zu dieser Erkenntnis bin jedenfalls ich gelangt. Israel und Pal?stina ist ein und dasselbe, eins. Das hat sich eindrucksvoll erwiesen. Wie schon von dir erw?hnt akzeptieren weder Israelis noch Pal?stinenser eine Teilung. Die L?sung kann also nur in einer gemeinsamen Zukunft liegen, oder der Vernichtung eines Volkes. Wobei Letzteres keine gute Wahl w?re. Die Vergangenheit hat uns gelehrt das Vernichtung in Nahost vernichtende Wirkung heraufbeschw?rt.
Die Spirale des Todes kann nur dann beendet werden, wenn alle Protagonisten auf ihre f?hrende Rolle verzichten.
Israel ist die st?rkere Macht. Wir k?nnen und m?ssen von ihnen mehr erwarten. Das ich ?ber ihren eingeschlagenen Weg entt?uscht bin, daraus habe ich hier noch nie einen Hehl gemacht. Doch die Pal?stinenser sind bekanntlich nicht nur Opfer, sie sind gleicherma?en T?ter. Von ihnen eine derartig gro?e Ver?nderung zu erwarten, wie angedeutet, w?re t?richt. ... Damit ist klar wer deutlicher zu kritisieren ist.
Bedeutsam ist der Ring um sie herum. Wie viele Staaten sind neutral auf der Suche nach L?sungen? Wer hat sich stattdessen auf eine der beiden Seiten gestellt?
Ich korrigiere die Eingangsfrage und stelle sie neu: Hat es die Weltgemeinschaft je ernst gemeint?
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Zitat:Schon vergessen, oder die Bibel nicht richtig gelesen, das diese "Urv?ter" dieses Land auch geraubt hatten? Es mit Gewallt einnahmen, weil es ihnen angeblich von Gott geschenkt wurde?
Aber darum geht es ja jetzt nicht.
Wenn es danach geht, dann sollten wir uns alle schuldig f?hlen. Wir haben schlie?lich vor 30.000 Jahren die Neandertaler aus Europa vertrieben und sogar ausgerottet. Im letzten Punkt hast du allerdings Recht.
Warum sprechen wir denn nur von den Pal?stinensern als Opfern? Vertriebene sind schlie?lich beide Parteien. Meiner Meinung nach haben beide V?lker ein Recht auf das Land. Also sollte der zwei-Staaten-Kompromis die vern?nftigste L?sung sein.
Neuklon schrieb:Ich denke doch es geht um viel, viel mehr als das. Das Heilige Land, gehen wir in uns und betonen die W?rter, ist eines der Zentren (Schnittstelle) des Planeten - geografisch, kulturell, religi?s, historisch ... politisch. Mit der ersten Siedlung, den ersten sesshaften Menschen, gab es fortan kriegerische Scharm?tzel. Es ist demnach kein Problem der Neuzeit, wenn auch die aktuelle Strophe es sein mag.
Man k?nnte frei sagen, um Jerusalem kreuzen sich Welten der Unvernunft.
Der Fehler k?nnte darin liegen, ?berhaupt jemanden in den Stand eines Erben zu erheben. Hat ein einzelnes Volk, gleich welches, Anspruch auf das Heilige Land? Oder ist es nicht eher das Erbe der gesamten Menschheit? Dieser Frage m?chte ich nicht nachgehen. Fakt ist, heute leben zwei V?lker in der Region.
Es war ein Fehler der UN und Briten das Land aufzuteilen. Zu dieser Erkenntnis bin jedenfalls ich gelangt. Israel und Pal?stina ist ein und dasselbe, eins. Das hat sich eindrucksvoll erwiesen. Wie schon von dir erw?hnt akzeptieren weder Israelis noch Pal?stinenser eine Teilung. Die L?sung kann also nur in einer gemeinsamen Zukunft liegen, oder der Vernichtung eines Volkes. Wobei Letzteres keine gute Wahl w?re. Die Vergangenheit hat uns gelehrt das Vernichtung in Nahost vernichtende Wirkung heraufbeschw?rt.
Die Spirale des Todes kann nur dann beendet werden, wenn alle Protagonisten auf ihre f?hrende Rolle verzichten.
Israel ist die st?rkere Macht. Wir k?nnen und m?ssen von ihnen mehr erwarten. Das ich ?ber ihren eingeschlagenen Weg entt?uscht bin, daraus habe ich hier noch nie einen Hehl gemacht. Doch die Pal?stinenser sind bekanntlich nicht nur Opfer, sie sind gleicherma?en T?ter. Von ihnen eine derartig gro?e Ver?nderung zu erwarten, wie angedeutet, w?re t?richt. ... Damit ist klar wer deutlicher zu kritisieren ist.
Bedeutsam ist der Ring um sie herum. Wie viele Staaten sind neutral auf der Suche nach L?sungen? Wer hat sich stattdessen auf eine der beiden Seiten gestellt?
Ich korrigiere die Eingangsfrage und stelle sie neu: Hat es die Weltgemeinschaft je ernst gemeint?
Ich glaube nicht, dass man gro? ?ber die Folgen nachgedacht hat. Und ohne den Holocaust w?re es nie dazu gekommen.
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