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Meinungsfreiheit: Wo ist die Grenze?
#71
Kostas schrieb:Und ich erimmere mich auch an die Zeit als diese Teroristen diese Unmenschen, diese M?rder, diese gegner der Westlichen Zivilisation, diese Frauenhasser, diese Unzivilisierte........USA?s Besster Freund waren.....

Von besten Freunden kann keine Rede sein, damals ging es wohl eher nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" - und das galt f?r beide Seiten gleicherma?en. Osama Bin Laden hat nie ein Geheimnis daraus gemacht dass ihm das B?ndnis mit den Amerikanern zuwider war aber es gab dieses B?ndnis und man hat gemeinsam f?r eine gerechte Sache gek?mpft. Nach dem Sieg ?ber die Sowjetunion haben die USA den Fehler gemacht, sich aus der Region zur?ckzuziehen und das afghanische Volk mit seinen Problemen allein zu lassen anstatt die Beziehungen zu vertiefen - ein Fehler der sich nicht wiederholen sollte...

Dennoch haben die Mujaheddin damals von der Unterst?tzung durch die USA profitiert und dass sie mit den Entwicklungen in der Nachkriegszeit nicht zufrieden waren gibt ihnen nicht das Recht, Selbstmordattent?ter auf den ehemaligen B?ndnispartner loszulassen.
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#72
G__ schrieb:Die Tatsache das die USA eine st?ndige Besatzungsarmee in Saudi Arabien halten,also dicht an den heiligsten St?tten des Islam...

Diese "Besatzungsarmee" hindert aber niemanden daran, die heiligen St?tten zu besuchen und die blo?e Anwesenheit von Amerikanern in dieser Region als Aggression auszulegen widerspricht den Grunds?tzen der V?lkerverst?ndigung und macht ein friedliches Zusammenleben unm?glich - die Anwesenheit von Arabern in westlichen Staaten darf man ja auch nicht als Aggression interpretieren.
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#73
Aslan schrieb:Von besten Freunden kann keine Rede sein, damals ging es wohl eher nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" - und das galt f?r beide Seiten gleicherma?en. Osama Bin Laden hat nie ein Geheimnis daraus gemacht dass ihm das B?ndnis mit den Amerikanern zuwider war aber es gab dieses B?ndnis und man hat gemeinsam f?r eine gerechte Sache gek?mpft. Nach dem Sieg ?ber die Sowjetunion haben die USA den Fehler gemacht, sich aus der Region zur?ckzuziehen und das afghanische Volk mit seinen Problemen allein zu lassen anstatt die Beziehungen zu vertiefen - ein Fehler der sich nicht wiederholen sollte...

Dennoch haben die Mujaheddin damals von der Unterst?tzung durch die USA profitiert und dass sie mit den Entwicklungen in der Nachkriegszeit nicht zufrieden waren gibt ihnen nicht das Recht, Selbstmordattent?ter auf den ehemaligen B?ndnispartner loszulassen.

Ist das jetzt die Best?tigung meiner Argumente oder deine?
Ich glaub eher meine...oder?
Osama Bin Laden ..war nie ein Freund...und du wei?t es jedoch nicht die US Amerikaner? Was f?r eine Au?enpolitik haben die dort? Das ein Deutscher wei? was los ist aber die nicht?

Der Freund meines Feindes ist mein Freund....das hei?t das die Amerikaner weiter die Freunde sein mussten denn die Sowjetunion war nicht gleich nach der Besatzung zu Ende...es hat ein noch paar J?hrchen gedauert (der kalte Krieg).

Es ist aber viel einfacher als du denkst...
Die Amis haben gedacht sie haben jetzt (nach dem Sieg) die Region unter Kontrolle... womit sie nicht gerechnet hatten war das die Taliban dort eigentlich mehr "frei" sein wollten und nicht einfach den Besatzer wechseln...
Das wiederum hat die Amis nicht gefallen..also haben sie den Boden erschaffen (langsam und aus der Ferne) und eines Tages waren sie wieder da.
Keiner gibt etwas auf wof?r er bezahlt und M?nner verloren hat. Die Amis auch nicht.

Profitiert? ...Eine Erkl?rung w?re hier n?tig!!!!
Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!
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#74
Aslan schrieb:Diese "Besatzungsarmee" hindert aber niemanden daran, die heiligen St?tten zu besuchen und die blo?e Anwesenheit von Amerikanern in dieser Region als Aggression auszulegen widerspricht den Grunds?tzen der V?lkerverst?ndigung und macht ein friedliches Zusammenleben unm?glich - die Anwesenheit von Arabern in westlichen Staaten darf man ja auch nicht als Aggression interpretieren.

Man sieht ja wie toll es die Araber mittlerweile auf der Welt haben...

Speziell wenn sie aus Iran oder Afghanistan sind!!!

Nicht mal in ein Forum kann sich ein solcher outen das er aus Iran kommt.
Es geht dann los mit typischen USA Begr??ungen: You Mo...fu...er, I will Kill you, get out off here, I?ll bomb your home und so weiter...

Und das in ein Forum ?ber Flight Simulator Spiel....
Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!
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#75
Aslan schrieb:Diese "Besatzungsarmee" hindert aber niemanden daran, die heiligen St?tten zu besuchen und die blo?e Anwesenheit von Amerikanern in dieser Region als Aggression auszulegen widerspricht den Grunds?tzen der V?lkerverst?ndigung und macht ein friedliches Zusammenleben unm?glich - die Anwesenheit von Arabern in westlichen Staaten darf man ja auch nicht als Aggression interpretieren.
Dir mag es als Deutscher vielleicht nicht mehr auffallen,da Deutschland seit mehr als 50 Jahren permanent Ausl?ndische Truppen auf seinem Gebiet hat...andere V?lker sind da etwas emfindlicher (und zu recht)!
Es geht nicht um Zugang zu den Heiligen St?tten,wenn die blockiert werden w?rde,w?rde richtig die Post abgehen.
Hier geht es um erstens um den nationalen Stolz der Araber,die den permanenten Einflu? der Staaten dulden m?ssen (da diese ja nunmal die St?rkeren sind) und dar?ber hinaus auch noch mit einer schnellen und harten milit?rischen Antwort der Staaten rechnen m?ssen,da die gesamte Milit?r-infrastruktur schon da ist....ziemlich signifikant in meinen Augen...oder glaubst du,das beide Iraq Kriege in der selben Zeit h?tten entschieden werden k?nnen OHNE diese Netz aus St?tzpunkten?
Das du so etwas als unwichtig abtust grenzt schon fast an Ignoranz.
La? es mich mal so erkl?renBig Grinie Kanadier sind (relativ) gute Freunde der Amis...."Mischehen",business und regelm??iger Grenzverkehr sind an der Tagesordnung....und dennoch sind viele Kanadier sauer auf sie.Warum?weil Amerikanische Cooperations viele unserer wichtigen Industrien aufgekauft haben (Pottasche,Kohle,?l!)alles fest in Ami-Hand.Unsere Prdukte gehen nach S?den und wir kaufen die fertigen Produkte anschliessend teuer zur?ck....
Im selben moment behandeln uns die Amis wie Menschen zweiter Klasse...nicht alle aber viele gucken auf uns herunter!
Ich habe einen B?gelaufkleber an meiner jacke mit der kanadischen Flagge und ich habe mir schon Kommentare anh?ren m?ssen,wenn ich "unten"war....
und so behandeln die UNS!
Stell dir mal einen Kulturkreis vor,der Jahrtausende alte Traditionen hat (selbst wenn wir das so nicht nachvollziehen k?nnen) und die gnaus so und schlimmer behandelt werden!
Hell! Ich w?rd auch eine Untergrund Armee gr?nden und die Bastarde zur?ck nach Amerika bomben!
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#76
Hallo Aslan. Erstens einmal haben die Amerikaner in Afghanistan nicht ?ber die Sowjetunion gesiegt. Man kann das alles gut nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisch-...cher_Krieg
Zweitens waren es die USA und nat?rlich die bew?hrte Terroristen Gruppe CAI, welche die kommunistisch orentierte Regierung mit Hilfe der Mudschahedin zum Sturz brachte.
Und Drittens ist es nun wieder dort wo es angefangen hat. Die Amis stehen vor den Scherbenhaufen ihrer Afghanistanintrige. Die Mudschahedin mu?ten zum Feind erkl?rt werden, nachdem sie sich nicht den Amis unterworfen hatten. Und wir sind dabei. Und wir schreiben an der deutschen Kriegsgeschichte weiter. Nach dem Motto... wie verliert man einen Krieg. Da gibt es in der deutschen Geschichte ne menge Beispiele. Nur mal so nebenbei mit erw?hnt. Gru? pandera
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#77
pandera schrieb:Hallo Aslan. Erstens einmal haben die Amerikaner in Afghanistan nicht ?ber die Sowjetunion gesiegt. Man kann das alles gut nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisch-...cher_Krieg
Zweitens waren es die USA und nat?rlich die bew?hrte Terroristen Gruppe CAI, welche die kommunistisch orentierte Regierung mit Hilfe der Mudschahedin zum Sturz brachte.
Und Drittens ist es nun wieder dort wo es angefangen hat. Die Amis stehen vor den Scherbenhaufen ihrer Afghanistanintrige. Die Mudschahedin mu?ten zum Feind erkl?rt werden, nachdem sie sich nicht den Amis unterworfen hatten. Und wir sind dabei. Und wir schreiben an der deutschen Kriegsgeschichte weiter. Nach dem Motto... wie verliert man einen Krieg. Da gibt es in der deutschen Geschichte ne menge Beispiele. Nur mal so nebenbei mit erw?hnt. Gru? pandera

Und dazu m?chte ich noch hinzuf?gen:
W?re es ein Krieg der Deutschen "k?nnte" ich es ja (wenn auch schwer) verstehen...aber eine Besatzung einer anderen Macht dort als "drittes Bein"
zu dienen....das geht ins L?cherliche!
Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!
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