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		Dresden steht ein aufgeregter Sonnabend bevor. Zugleich könnte dort heute ein Zeichen gesetzt werden.
6.000 Neonazis aus ganz Europa wollen genehmigt in Dresden an den "66. Jahrestag des Holocausts von Dresden" erinnern und dafür öffentlich demonstrieren.
Es wird geballter antifaschistischer, demokratischer Widerstand erwartet. Ich hoffe auf einen friedlichen Verlauf, da es wohl nicht an vermummter, linksradikaler Antifa mangeln wird.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ich überlege gerade, ob der Begriff "Massenmord" eher qualitativer oder quantitativer Natur ist und hier nicht der Satz "Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe!" gilt.
Die "Gedenkenden" vom Sonnabend stellten sich aber diese Frage gar nicht erst, sondern wollten ein machtvolles, deutsch-nationales, neonazistisches und rechtsradikales Süppchen kochen. Das ist wohl klar misslungen.
Den Dresdnern und der Polizei ist es zu danken.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		In Japan, das im 2. WK viel Schuld auf sich lud, wird der Toten des Massenmordes von Hiroshima und Nagasaki durch die gesamte Nation gedacht.
Warum wird dieses Feld in Deutschland den Rechten/Neonazis überlassen?
Das Eingeständnis von Verbrechen durch die Siegermächte relativiert doch in keiner Weise die von Deutschland verübten Verbrechen.
Richtig seltsam mutet da die Diskussion über Oberst Klein und die Bombardierung von Terroristen an. Politisch korrekte Schizophrenie!
Die hat übrigens auch die DDR gepflegt. Unrecht ,während der Vertreibung und den Massenmorden in Ostpreussen,  dem Sudetenland und anderen ehemaligen Reichsgebieten, wurde auch geleugnet oder verschwiegen.
Traurigerweise ist die BRD auch 20 Jahre später nicht weiter im Erkenntnis- und Bewältigungsprozess.