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Todessschüsse im Jobcenter
#1
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#2
Einer der Einzelfälle, wenn du mich fragst
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#3
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#4
Detlef05 schrieb:Das soziale Konfliktpotenzial dafür ist da und nimmt offenbar zu.
Genau darauf wollte ich hinaus. Natürlich kann niemand von uns vorhersagen, ob es in diesem Land Unruhen geben wird und falls ja, wann es sie geben wird. Das deutsche Volk ist sehr geduldig, im Vergleich zu anderen Staaten. Aber Deutsche sind auch für ihre Gründlichkeit bekannt und wenn es mal kracht, dann aber richtig. Es ist genau wie du sagst, der soziale Friede im Land ist zunehmend gefährdet und wenn die Entwicklung so weiter geht, wie sie die letzten 10 bis 20 Jahre war, dann wird es zwangsläufig zu Ausschreitungen kommen. Das ist schon länger meine Prognose. Als ich diese Meldung las, war ich mir nicht sicher, ob es schon los geht oder noch nicht. Ihr seid der Meinung, noch nicht. Hoffentlich habt ihr recht.
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#5
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#6
"So geht es nicht mehr weiter, wenn es so weiter geht." Erich Kästner
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#7
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#8
@Beton
In den Grundsätzen gebe ich Dir vollkommen recht.
Bezüglich des "Elans" der Deutschen gefällt mir aber immer Lenins (Wink ) Aussage von den deutschen Revolutionären, die erst eine Bahnsteigkarte lösen, bevor sie den Bahnhof stürmen.Big GrinBig Grin
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
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#9
Beton schrieb:Und gerade Stuttgart 21 hat doch gezeigt, dass nicht nur "Berufsdemonstranten" auf die Bühne kommen, sondern dass Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft um ihr Recht kämpfen wollen und können.

Allgemein gebe ich dir Recht. Aber bezogen auf das Thema hier, finde ich den Vergleich mit Stuttgart 21 schon eher unangebracht. Stuttgart 21 steht eher für ein gemeinschaftliches Interesse oder Desinteresse. Ein Jobsuchender hat dazu im Gegensatz erstmal ein Problem nur mit sich allein. Er müsste in erster Linie ja für sich kämpfen, seine persönlichen Interessen durchsetzen. Mit wem soll er sich da verbünden.

Ich denke, da dieser Schmerz sehr privat ist, wird es erst mal bei Ausnahmen solcher Ereignisse bleiben, bis sie verstehen (können??) das der Haken woanders liegt.
"So geht es nicht mehr weiter, wenn es so weiter geht." Erich Kästner
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#10
Rotkehlchen schrieb:Ein Jobsuchender hat dazu im Gegensatz erstmal ein Problem nur mit sich allein. Er müsste in erster Linie ja für sich kämpfen, seine persönlichen Interessen durchsetzen. Mit wem soll er sich da verbünden.
Ein Langzeitarbeitsloser ohne Aussicht auf einen Job steht eben nicht nur in Form eines Einzelschicksals alleine da, sondern es gibt sehr viele Menschen mit genau demselben Problem. Wenn dieses Problem, wie von einigen Politikern gefordert, nur mit Sozialabbau begegnet wird, statt ihnen eine vernünftige Perspektive und ein Leben in Menschenwürde anzubieten, dann haben die Leute allen erdenklichen Grund, sich mit Leidensgenossen zu verbünden und für die gemeinsame Sache zu kämpfen.
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