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Christian Wulff trat zurück
#41
mfg
tdd Big Grin
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#42
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#43
Slowmotion schrieb:Ich will es nicht verweigern, nur weil jemand einer Religion angehört. Wie Du sagst ist es Privatsache.

Allerdings sehe ich bei Gauck schon, dass er sich sowohl in Politik als auch Religion sehr engagiert.
Viele verstehen den Ausdruck "Evangelikal" nicht und reduzieren ihn als Evangelisch.
Evangelikal ist jedoch etwas anderes. Es beschreibt die Grundhaltung, dass das geschriebene Wort in der Bibel Gültigkeit hat und jedwede Auslegung kritisch zu betrachten ist. Im Zweifelsfalle hat jedoch immer das Geschriebene Wort in der Bibel recht.
Evangelikal bezeichnet daher Radikale Vertreter des Evangeliums.
Nochmal: Sicher gibt es Argumente gegen Gauck. Aber wieso bezeichnest Du ihn als Evangelikalen:confused:, wohl wissend, welche Assoziationen der Begriff auslöst.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
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#44
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#45
Detlef05 schrieb:Nochmal: Sicher gibt es Argumente gegen Gauck.
Und wie es die gibt! Dabei ist seine Kirchenzugehörigkeit nicht mal das herausragende.

Aber einen Präsidenten, der Sarrazins Schmierereien für ein politisch vorbildliches Buch hält, der die Kapitalismus-Kritik albern findet, der soziale Einschnitte für notwendig hält und der den von der überwiegenden Mehrheit gewollten Atomausstieg gefühlsduselig nennt, den will ich nicht!
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#47
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#48
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#49
Detlef05 schrieb:Joachim Gauck lt. Tagesspiegel vom 30. 12. 2010
Was ist daran falsch?:confused:
Zitate betrachte ich im übrigen gern in ihren Zusammenhängen!Smile
Ich hätte das Zitat vllt auch komplett reinstellen sollen...

Es ändert jedoch nichts daran, dass fehlende Transparenz dazu führt, dass Bürger in Konsumentenverhalten verharren. Dem Bürger dann einzureden er würde seine Holschuld vernachlässigen ist an den Haaren herbeigezogen.

Gerade in Bezug auf Transparency, ACTA, SOPA etc sieht man, dass es der Politik gar nicht recht ist, wenn Bürger anfangen ihre Holschuld nachzuholen Wink

Auch an Bürgerentscheiden sieht man, dass wenn Holschuld geübt wird, die "Regierung" der Bürger zumeist sehr schlecht aussieht. Wenn 85% der Bürger dann gegen die Pläne ihrer regierenden Parteien stimmen, so ist es Ausdruck dessen, dass der Politikkonsument sehr wohl sich wehrt, wenn die Politik anfängt ihn auf gut deutsch verarschen zu wollen.

In Deutschland fehlt nur die Organisation derer, die Politikverdrossen sind. Und hier ist die Politik gefragt, nicht der einzelne Bürger.
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#50
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