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Eine Frage: Warum muss die Geburtenrate eigentlich unbedingt gesteigert werden?
Die Zahl der Arbeitsplätze nimmt doch immer mehr ab, insbesondere die mit niedrigem Qualifikationsprofil.
Ich könnte mir vorstellen, dass D auch mit einer Geburtenrate gut zurecht kommen wird, sofern möglichst viele steuerpflichtige Arbeitsverhältnisse haben, die Lebensarbeitszeit leicht verlängert wird(bis auf Ausnahmen wir körperlich hochbelastende Tätigkeiten) und evt. Mehrbedarf an Arbeitskräften durch Einwanderung gedeckt wird.
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Abnehmende Bevölkerung bedeutet aber nicht unbedingt dass für die Verbleibenden mehr Arbeit übrig bleibt, weniger Leute fragen auch weniger nach.
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Robroy schrieb:Abnehmende Bevölkerung bedeutet aber nicht unbedingt dass für die Verbleibenden mehr Arbeit übrig bleibt, weniger Leute fragen auch weniger nach.
Es nutzt relativ wenig, wenn jemand Nachfrage nach bestimmten Gütern oder Dienstleistungen hat, die er sich nicht leisten kann.
z.B. im Gesundheitssystem: Hier besteht sehr grosse Nachfrage bei der Bevölkerung , es wird aber immer schwieriger, den Bedarf zu finanzieren. Das ganze System muss auf den Prüfstand gestellt werden, man wird wohl nicht umhin kommen, in Zukunft Leistungen zu rationieren.
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tyska schrieb:Es nutzt relativ wenig, wenn jemand Nachfrage nach bestimmten Gütern oder Dienstleistungen hat, die er sich nicht leisten kann.
Ist zwar richtig, aber was sich jemand leisten kann ist wiederum davon abhängig was er anderen anbieten kann, wofür diese bereit sind zu bezahlen, und somit auch nicht ganz unabhängig von der Bevölkerungsentwicklung.
Grundsätzlich ist es mir egal dass die Bevölkerung abnimmt, problematisch ist die damit einhergehende Veränderung der Altersstruktur im Zusammenhang mit den umlagefinanzierten Sozialsystemen - die Lebensarbeitszeit zu erhöhen mag dem etwas entgegensteueren (falls genug sozialversicherungspflichtige Beschäftigung besteht) aber bei weiterhin steigender Lebenserwartung vermutlich auch nur begrenzt.
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An anderer Stelle habe ich bereits von dem Aussterben von uns geburtenstarken Jahrgängen gepostet. Folglich wird in ca. 30 Jahren das Verhältnis Beitragszahler/Leistungsempfänger automatisch einen Wandel vollziehen. Die Bevölkerung insgesamt nimmt ja nicht ab. Bis 65.000.000 Deutsche vollends ausgestorben sind wird schon noch ein Weilchen dauern. Bis dahin hat die Menschheit das Nationengetue hoffentlich hinter sich gebracht. Sonst fegen wir uns sowieso vorher selber von diesem Planeten.
Und dann können wir ja immer noch den Frauen die Schuld geben. Das hört sich gut an. Gefällt mir. Vor allen Dingen weil ich dann fein raus bin.
Nicht jetzt, dass es etwa Frauen gibt, die gerne ein Kind bekämen, so der Vater denn bereit wäre zu Hause zu bleiben. Nie und nimmer nicht.
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A.Souchy schrieb:Und dann können wir ja immer noch den Frauen die Schuld geben. Das hört sich gut an. Gefällt mir. Vor allen Dingen weil ich dann fein raus bin.
Ja. Im Zweifel sinds die bösen Frauen....
man könnte auch den guten alten "Hexenhammer" wieder zu neuem Leben erwecken. Darin werden auch Tipps gegeben, wie mit den bösen weiblichen Wesen umgegangen werden sollte.
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Jockel schrieb:Also ich kenne sowohl Familien, bei denen der Vater Zuhause ist, als auch Frauen die gerne ein Kind bekommen würden wenn denn der Mann Zuhause bleiben würde!!!
Das war ironisch gemeint. Glücklicherweise gibt es solche Familien und auch mitlerweile einige Männer, die darin kein Problem sehen sich um die Kids zu kümmern. Ist aber immer noch die Ausnahme. Teils bestimmt auch wegen der Finanzen.
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