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Eltern-T�V? - Ma�nahmen gegen Vernachlässigung/Mi�handlung
#11
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#12
Das macht das Projekt ja so erfolgreich. Die Leute werden mit den Infos versorgt, die jungen Eltern nützlich sind, werden aber nicht von vornherein beargwöhnt. Viele Probleme entstehen ja erst weil die Leute nicht wissen, wer wann wie helfen kann und welche Ansprüche sie haben.
M.f.G.
A.Souchy
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#13
Vielleicht könnte man auch die Medien instrumentalisieren? Vorzugsweise das Fernsehen, denn damit dürfte man in der sozialschwachen Schicht die meisten erreichen. Ein Supernanny-Format, dass eben nicht einzig und allein auf den Einzelfall (obwohl man den beibehalten müsste, um die Einschaltquote zu erreichen) setzt, sondern auch konkret Hilfen anbieten kann.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#14
über kurz oder lang werden auch bei diesen scheinbar nett gemeinten Besuchen Beurteilungen abgegeben. Ich für meinen Teil würde so jemanden genauso wie einen GEZ Menschen zum Teufel jagen. Wenn sie meine sie wollen mir diese unterlagen zukommen lassen, dann sollen sie sie mir schicken, aber meine vier Wände werden die nicht betreten. auf der einen Seite sind viele gegen den Kontrollstaat aber bei den eingenen vier Wänden eine ausnahme machen? Nee nie und nimmer
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#15
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#16
Für jene Eltern die dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten gerne, sollen sie es tun. Ich hingegen möchte diese Leuteaber nun mal nicht in meiner Wohnung haben, den wer garantiert mir denn, dass keine Akte angelegt wird. Die sollen mehr Energie in die Familien investieren, die diese Hilfe brauchen.
Meine Kinder sind Privatsache und solange es ihnen gut geht hat sich da keiner einzumischen. Es ist kein Geld da um verwahrloste Kinder bei Pflegeeltern oder im Heim unterzubringen und dann soll von dem Geld auch noch ein Hausbesuch nach jeder Geburt bezahlt werden, na super noch weniger Geld für die die es brauchen.
Ich sage ja nicht, dass ich generell gegen so ein Angebot bin, aber wieso Geld für alle ausgeben, wenn es doch viel besser gezielt eingesetzt werden kann. Man könnte so etwas auch im Krankenhaus anbieten, denn ich bezweifele einfach mal, dass die Eltern die diese Hilfe gebrauchen könnten privat entbinden. Zudem hat jeder Mutter eine Hebamme zur Seite, die solches Infomaterial auch weiter geben kann.
Ich sehe einfach das Problem dabei, dass der Staat anfängt schon bei der Geburt eine Akte über dich anzulegen, die dann im laufe der Schulzeit erweitert wird, in dem das Gesundheitsamt in der Grundschule ankommt und von jedem Kind meint die Zähne kontrollieren zu müssen. In der fünften Klasse geht es bei den Mädchen weiter mit ner Impfung.
Ich bin froh, dass mich meine Eltern vor diesem Kram bewart haben und lieber zu dem Arzt unseres Vertrauens gegangen sind, denn der kennt das Kind und kann es doch viel besser beurteilen wie es den Kind geht, sowohl physisch als auch psychisch.
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#17
Eine Hebamme kann dich, und auch das nur sehr begrenzt, medizinisch beraten und nicht im Umgang mit bürokratischen Abläufen oder bei den Möglichkeiten bezüglich finanzieller Förderungen.
Wenn der Zahnarzt nicht in die Schule käme, würden viele Kinder überhaupt keinen Zahnarzt zu sehen bekommen bevor sie ernsthafte Probleme haben, die dann nur noch durch ziehen zu lösen sind.
Kinder sind eben keine Privatsache.
M.f.G.
A.Souchy
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#18
Die Eltern haben ein Recht auf die Erziehung des Kindes. Dies ist zuersteinmal nicht die Pflicht des Staates. Es ist auch nicht die Pflicht des Staates jeden zu kontrollieren. Noch ist es nicht die Aufgabe des Staates sich in die Erziehung der Kinder einzumischen. Ergo sind Kinder immer noch Aufgabe der Eltern.

Die Idee mit der Hebamme ist auch nicht schlecht. Hebammen leisten jetzt schon Betreuung für junge Mütter, ich denke man muss nichteinmal deren Wissen über Hilfsangebote erweitern.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#19
A.Souchy schrieb:Eine Hebamme kann dich, und auch das nur sehr begrenzt, medizinisch beraten und nicht im Umgang mit bürokratischen Abläufen oder bei den Möglichkeiten bezüglich finanzieller Förderungen.
Wenn der Zahnarzt nicht in die Schule käme, würden viele Kinder überhaupt keinen Zahnarzt zu sehen bekommen bevor sie ernsthafte Probleme haben, die dann nur noch durch ziehen zu lösen sind.
Kinder sind eben keine Privatsache.
M.f.G.
A.Souchy

Wieso sollten Eltern, die in der Lage sind sich vernünftig um ihre Kinder zu kümmern, sich ständig vom Staat überprüfen lassen. Wieso soll man allen Eltern indirekt vorhalten, dass sie nichts taugen, wenn es um einige wenige geht.
Und sicher ist es mein Privateangelegenheit, wann ich meinem Kind den Hinter abputze und wann nicht und auch wann und zu welchem Arzt ich gehe. Oder hat der Staat die Kinder gezeugt und entbunden??
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#20
@Jockel.
Bis zu meiner Mitarbeit im Elternbeirat des Kindergartens, der Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft und Schulkonferenz an der Grundschule sowie in der Klassen-und Schulpflegschaft der Realschule hätte ich dir in den meisten Punkten zugestimmt. Die Arbeit inden genannten Gremien hat mich eines Besseren belehrt. Zu viele Eltern werden ihrer Aufgabe und Verpflichtung nicht gerecht als das man Kinder noch zur reinen Privatangelegenheit sehen kann. Weder der Kindergarten noch die Schulen befanden sich in sozialen Brennpunkten.
M.f.G.
A.Souchy
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