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Hi
man dachte sowas gibs nur in Italien oder Frankreich. Aber jetzt haben die deutschen Bahnangestellten den Bahnverkehr lahm gelegt. Besonders die Lokführer fordern 31% mehr Lohn. Das halte ich doch für etwas überzogen. Aber Aufgrund der hohen Gewinne der Bahn müssen Lohnerhohungen aber drin sein. Aber es wird dann wohl darauf herauslaufen:
Zitat:Die Fahrgäste, deren Tickets schon zum Jahresanfang teurer wurden, werden ahnen, dass ihnen bald die nächste Preiserhöhung ins Haus stehen könnte.
Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub560251485DC24AF1...ezial.html
[bimg]http://www.fastbytes.de/privat/Fokker/bahnstreik.jpg[/bimg]
mfg
tdd
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Hi
das Gewinne nicht Zwangsweise an die Beschäftigten weitergegeben werden, ist sicherlich richtig. Aber es ist schon ein sehr schwaches Argument, keine Lohnerhöhung zu geben, wenn man ein Rekordergebnis nach dem anderen einfährt.
mfg
tdd
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Ein Unternehmen, das erfolgreichen SErvice bieten will brauch motivierte Mitarbeiter... Bei stetiger Inflation, Preissteigerungen und steigenden Konzernumsätzen hat das Unternehmen eine soziale Verantwortung gegenüber dem Unternehmen.
Wie das im Kapitalismus abläuft kann ich dir an Hand der Telekom zeigen:
Man fordert umgerechnet 42% weniger Gehalt, 100 Minusstunden, bevor überhaupt bezahlte Arbeit losgeht, 4 Stunden Mehrarbeit und und und - ihr kennt den Horrorkatalog sicher... Das bei Rekordgewinnen...
Statt zu reinvestieren schüttet man fast 100% (!!!) des Gewinns an die Aktionäre aus...
kex
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Darum sind Gewerkschaften wichtig, die die Interessen der Arbeitnehmer ggü. dem Arbeitgeber durchsetzen. Firmen haben eine Verpflichtung ihren Arbeitern gegenüber. An diese muss man sie von Zeit zu Zeit erinnern, denn ohne ihre Arbeitnehmer sind die Firmen ziemlich aufgeschmissen, wie der Streik hier wieder zeigt.
Keks hat natürlich recht, bei der Bahn kommt es auf den Service an. Wenn man da manchem Zugbegleiter zuhört, wie der über sein eigenes Unternehmen schimpft oder das Verhalten vor Passagieren...
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Ich sag doch, sehr gut mit der Telekom zu vergleichen... du wirst mittlerweile keinen mehr finden, der stolz auf das Unternehmen ist (sofern er nicht in einer Führungsposition sitzt)...
Im Gegenzug will die Union und die FDP ja die Gewerkschaften entmachten... Wie sähe dann die Realität aus?
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