24.09.2007, 22:48
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Wallraff wegen Rushdie-Lesung bedroht
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25.09.2007, 01:19
25.09.2007, 02:19
Nessaio schrieb:Also sollte doch auch von molslemischer Seite dieser Wille positiv berücksichtigt werden und die Moslems selbst haben es in der Hand, sich deutlich vom Islamismus zu trennen!Die Ditib hat Wallraffs Vorschlag der Lesung mittlerweile abgelehnt. Soviel dazu. Zitat:Wohlgemerkt: Ich mache auch den noch feineren Unterschied zwischen dem Islam und Islamisten.........Political correctness - nicht übertreiben. Die Website, auf der die Drohungen gegen Wallraff angeblich veröffentlich wurden (Islamic News Center), hat eine Kategorie, in der Günter Wallraff aks Feind des Islams dargestellt wird. Eine direkte Drohung konnte ich zwar nicht finden, jedoch wird in dem Textabschnitt beispielsweise auf die Gültigkeit der Fatwa von Khomenei gegen Salman Rushdie hingewiesen. Auf der Website bei blogspot sind ansonsten sehr viele Videos/Bilder von Angriffen auf die Zionisten in Palästina oder auf die Amerikaner im Irak zu sehen,die angeblich von den jeweiligen Terrororganisationen veröffentlicht wurden.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
25.09.2007, 17:33
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[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken. George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
25.09.2007, 19:16
Zitat: Ganz abgesehen von der Unbedacht von Wallraff, muss man sich auch mal darüber Gedanken machen, wie sinnlos seine Ankündigung ist. Warum sollte den in einem Gebetshaus aus einem Buch vorgelesen werden, in dem die Religion, der die Besucher dieses Gebäudes angehören, kritisiert wird? Das wäre ja so ähnlich wie wenn jemand in einer Kirche lauthals "I am an ANTICHRIST!" trällern würde!! :eek: Aber natürlich kann man es nicht tolerieren wenn einer der sowas zwar Unbedachtes, dennoch respektierbares, gleich Morddrohungen erhält statt kritischen Briefen...:crazy: :crazy:
26.09.2007, 18:40
Nessaio schrieb:Hier ist der Staat gefragt und die EU, die ja alle neuen Moscheen mit Landes-, Bundes- oder gar EU-Mitteln finanzieren und dafür Millionen von Euros ausgeben! Moscheen sollten doch dazu dienen, den Islam und das Christentum einander anzunähern, und genau deshalb wurde doch aus integrativer Auffassung das Geld aus den staatlichen Kassen gewährt!quatsch, die Moscheen dienen in erster Linie dazu dass die Leute da _ihre_ Religion praktizieren können. Gerade eben in Anerkennung dafür dass der Islam neben dem Christentum als eigenständige Religion seine Daseinsberechtigung hat. Imo reichlich vermessen daraus eine Forderung von wegen inter-religiöser Annäherung abzuleiten. Immerhin propagieren wir doch Religionsfreiheit als eine _der_ Errungenschaften unserer Gesellschaft, nicht wahr? *sncr* Zumal du schwerlich gleich die gesamte islamische Gesellschaft zur Verantwortung ziehen kannst, nur weil ein paar Idioten Morddrohungen verfassen. siehe Kommentar von Kex
27.09.2007, 18:12
was zm Thema:
Islamfeindliche Allianz In Frankfurt/Main machen CDU, Grüne und FDP mit den Republikanern gemeinsame Sache. Sie wollen den Bau einer Moschee verhindern In Frankfurt am Main gibt es Widerstand von rechts gegen den Bau von Moscheen Ein doppeltes Spiel betreiben CDU, Grüne und FDP in Frankfurt am Main. Und das funktioniert so: Im Stadtrat wollen die braven Demokraten gemeinsam mit SPD und Linkspartei einen Antrag einbringen, der sich für den geplanten Moscheebau im Stadtteil Hausen ausspricht. Die Schmutzarbeit machen dann jedoch die lokalen Parteikollegen: Gemeinsam mit den rechtsextremen Republikanern verabschiedeten sie am Dienstag abend im Ortsbeirat einen Antrag, dessen Fragen den Bau der Moschee als unannehmbar darstellen. Lothar Reininger, Vorsitzender der Linksfraktion im Rathaus kommentiert das so: »Es ist etwas faul in dieser Stadt, wenn Politiker rechter Parteien bei ihrer fremdenfeindlichen, das friedliche Zusammenleben untergrabenden Stimmungsmache auf Teile der CDU, Grünen und FDP setzen können«. Diese Parteien finden sich jetzt nämlich in einer Art Kampfgemeinschaft mit der neofaschistischen NPD wieder. Die will am 20. Oktober in Frankfurt gegen den Moscheebau demonstrieren – Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) hatte sich allerdings noch vor kurzem für das Verbot dieser Partei stark gemacht. komplett: http://www.jungewelt.de/2007/09-27/031.php |
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