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Die Türkische Regierung dreht auch langsam durch. Und in einem Land in dem Nation und Armee noch mehr verehrt werden als in den USA (!), kommt natürlich auch niemand auf die Idee, den Kurden mehr Selbstverwaltung zu geben...
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Das ist auch langsam kalter Kaffee. Seit Jahrzehnten mahnt die Türkei wen auch immer im Irak auf gegen die Kurden vorzugehen und macht es, meistens zumindest, irgendwann selber. Aber da die Kurden nicht wirklich was anbieten können, hilft denen auch keiner. Das ist ein schlechter Witz wie sich ein Europabewerber in der Sache verhält.
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Nessaio schrieb:Ist Incirlik für die USA wirklich so ein wichtiges "Drehkreuz"? Zugegeben, es liegt sehr nahe am Irak und am Iran, bietet sich also geradezu an für militärische Bewegungen, aber haben die USA nicht auch die Möglichkeit, auf andere Stützpunkte zurückzugreifen? Zumal auf der Basis der (wenn auch nicht immer absolut ausgereiften) Technologie?
Ja, es werden deutlich mehr als die Hälfte der Versorgungsflüge über die Türkei abgewickelt. Ebenso rollt die Treibstoffzufuhr für die US-Truppen durch die Türkei. Warum auch immer man noch nicht genug Kapazitäten zur Raffinierung im Irak geschaffen hat. Würden diese Möglichkeiten fehlen, würde den US-Kräften erst einmal das Rückgrat fehlen. Sicherlich kann man eine Versorgung z.B. über Saudi Arabien sicherstellen, doch dann muss man einige Umwege in Kauf nehmen, so dass erhebliche Umstände damit verbunden wären. Daher ist die Sorge der USA in der Hinsicht sicher berechtigt.
Das natürlich unabhängig davon, dass sie sich ja auch gegen Terrorismus in ihrem Land wehren/wehrten und den Türken wohl etwas anbieten müssen. Aber vielleicht kann man auch im Irak Druck auf die Kurden ausüben, sich von der PKK zu distanzieren.
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