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Das "Wesen" der NPD
#1
da hier ja schon häufiger der Wunsch geäussert wurde, rechtsextremen Ansichten mit offener, geradliniger Diskussion entgegen zu treten, möchte ich jedem, den diese Thematik interessiert, nahelegen, sich doch einmal ins NPD-Forum einzuklicken.


Wem DIESES gelingt, der möchte mir bitte verraten, wie er das bewerkstelligt hat.

Die "Kameraden" von sog. Nationalen Forum Deutschland sind nämlich nicht daran interssiert, allzu kritische User in ihrem Forum zu haben.

FEIGHEIT eben.

Bevor man sich registrieren kann, sind diverse Fragen zu beantworten, u.a. : Warum man überhaupt in dieses Forum will und was man sich von den "Diskussionen" erwartet.

Ich muss gestehen, ich habe es nicht geschafft, diese Hürden zu nehmen. Ich war nicht "Qualifiziert" genug für die Teilnahme.

Ich habe naturlich nicht geschrieben, dass ich an offenen Diskussionen interessiert wäre. Dachte mir schon, dass sie mich damit nicht zulassen würden.

Ich schrieb, es ginge mir um Deutschland und die Zukunft des Landes, oder so ungefähr. Ganz neutral.

Bin gescheitert....


No registration.



Soweit in den Sumpf hinunter gehen, dass ich die Aufnahme in diesen "Club" geschafft hätte(natürlich fallen mir Parolen ein, die ich da hätte schreiben können...), also so tief sinken wollte ich dann doch nicht.

Wahrscheinlich würden sie mich eh nach kurzer Zeit wieder rausschmeissen dort.


Die haben ANGST vor Diskussionen. Die Feiglinge.
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#2
Es gibt andere Foren, wo diese Klientel recht stark reindrängt und die Ausrichtung dementsprechend versucht zu beeinflussen. Diskussionen scheuen diese nicht, aber ob man als Normalo in so einem Forum diskutieren möchte?

Eine Diskussion muss schon stattfinden, da würde ich mich aber eher auf die ideologisch noch nicht so gefestigten beziehen, die man mit viel Arbeit wieder aus dem rechten Sumpf herausziehen kann. Dazu gehört aber nicht nur das Mittel der Diskussion.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#3
Ja, man schaue ins Politikforum.de, ein riesengrosses Forum mit Tausenden von Mitgliedern und einer Unmenge von Themen.

Es gibt dort auch viele User ohne Hang zu rechtsradikalen/fremdenfeindlichen Meinungen, keine Frage, aber mir scheint, die sind in der Minderzahl.

Ich würde schon sagen, dieses Forum ist zu grossen Teilen "besetzt" von den Rechtsradikalen.

In solch einem Terrain fühlen die sich halt wohl. Oft finden dort keine wirklichen Diskussionen statt sondern es werden eher "Schläge" ausgetauscht. Parolen losgelassen. Quellenangaben werden meist nicht gemacht und auch auf Hinterfragen nicht geliefert. Wenn man dann mit Argumenten dagegen hält, passiert oft gar nichts mehr. Fundierte Gegendarstellungen werden nicht zur Kenntnis genommen, sondern es geht weiter mit Hetze und Parolen.

Die Moderation dieses Forums ist entweder UEBERFORDERT oder schlichtweg NICHT INTERESSIERT daran, die Diskussionen auf eine sachlichere Basis zu stellen.

Die "Weite" dieses Forums kommt den Wünschen der Rechtsradikalen sichtbar entgegen.

MASSE statt KLASSE. Das trifft es hier.

In kleineren Foren, die gut moderiert werden, hätten solche "Diskussionsteilnehmer" wohl weniger Chancen.
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#4
Zitat:Die "Weite" dieses Forums kommt den Wünschen der Rechtsradikalen sichtbar entgegen.

Bezweifle ich. Nenne Beispiele.

Zitat:solche "Diskussionsteilnehmer"

Ein guter Diskussionsteilnehmer scheut keinen anderen Diskussionsteilnehmer.
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#5
Made in Germany schrieb:Bezweifle ich. Nenne Beispiele.


Es steht dir frei, zu bezeifeln, was immer du willst.

......................................................................................

Das politikforum.de ist ohne Zweifel sehr gross und weniger übersichtlicher als kleinere Foren, wie dieses hier z.B.
Im politikforum sind sehr viele User mit frmdenfeindlichen, rechtsextremen Ansichten vertreten(man muss sich nur die Mühe machen, dort mal zu lesen).

Also, meine Schlussfolgerung: Leute mit diesem "Gedankengut" fühlen sich von der Struktur und dem Ablauf der Diskussionen des politikforums angezogen.
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#6
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#7
Naja, so ein Problem kann es ja nicht sein. Die NPD arbeitet ja doch mit der DVU zusammen und deren Vorsitzender ist Verleger und gibt bereits mehrere Zeitungen heraus, da wird ja wohl eine Parteizeitung gedruckt werden können.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#8
Zitat:die NPD (...) ihre PARTEIZEITUNG

Deutsche Stimme

in OSTEUROPA drucken liess.

Das find ich ja mal geil Big Grin .
Hab ich noch gar nicht bewusst. Ja da sieht man mal wieder, dass die auch nur nach Macht streben und ihnen alle Mittel recht sind.
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#9
Dass die NPD nicht an Diskussionen interessiert ist, sollte eigentlich niemanden überraschen. Daraus nun aber zu folgern, dass man diesen Leuten kein Recht auf Diskussion mehr zugestehen sollte, wäre genau der falsche Ansatz.
Denn wie wir gerade eben erkannt haben dürften, macht genau dieses Diskussionsverbot den Antidemokraten aus.
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