19.04.2008, 15:30
Versuch das mal den Leuten zu sagen, dass sie nur zu bestimmten Zeiten Südfrüchte essen sollen. Oder dass sie ihr niedriges Gehalt oder ihr Hartz IV nicht für billige Nahrungsmittel aus der 3. Welt ausgeben sollen, sondern für teure aus Europa. Das ist ungefähr so schwer durchsetzbar wie ein Boykott chinesischer Produkte wegen Tibet.
Und deutsche AKWs sind sicher. Das Problem ist einfach, dass hier haltlose Schreckensszenarien für bare Münze genommen werden und die auf realen Fakten basierenden Einschätzungen als Propaganda der Betreiber angesehen werden. Deshalb glauben ja zum Beispiel auch viele Menschen in Deutschland, dass bei diesem Trafohäusschenbrand irgendwann mal die Gefahr eines Austritts von Radioaktivität bestanden hätte.
Durch AKWs in der westlichen Welt sind noch keine unbeteiligten geschädigt worden. Arbeiter in AKWs haben zwar schon manchmal Radioaktivität abbekommen, aber das waren insgesamt weniger Menschen, als allein bei der Explosion eines Kohlekraftwerkes umgekommen sind. Bei dieser Explosion sind auch mehr Menschen gestorben als bei Tschernobyl. Aber verfallen die Leute deshalb in Panik, weil es in D-Land Kohlekraftwerke gibt?
Und wir haben das Endlager in Gorleben. Die mussten dort fast nur noch den Abschlussbericht schreiben, da hat Trittin die Erkundung stoppen lassen. Und dann hat er das Nichtvorhandensein eines Endlagers als Argument für den Ausstieg benutzt. Das ist doch genauso, als würde ich bei mir im Nachbarhaus ein paar Fensterscheiben einwerfen und dann den Abriss dieses Hauses fordern, weil es dort zu gefährlich ist.
Die heute bekannten und zum heutigen Weltmarktpreis abbaubaren Uranvorkommen würden noch für ca. 200 Jahre reichen. Zusätzlich können neue Vorkommen gefunden werden, oder der Abbau wird sich durch eine Preiserhöhung an Stellen lohnen, wo dasheute noch nicht so ist. Ein Anstieg des Uranpreises hätte auch nur geringe Auswirkungen auf den Strompreis, da er nur 3-5% ausmacht. Für den Rest sind die Kosten für z.B. Bau des Kraftwerks oder Sicherheitseinrichtungen verantwortlich.
Und deutsche AKWs sind sicher. Das Problem ist einfach, dass hier haltlose Schreckensszenarien für bare Münze genommen werden und die auf realen Fakten basierenden Einschätzungen als Propaganda der Betreiber angesehen werden. Deshalb glauben ja zum Beispiel auch viele Menschen in Deutschland, dass bei diesem Trafohäusschenbrand irgendwann mal die Gefahr eines Austritts von Radioaktivität bestanden hätte.
Durch AKWs in der westlichen Welt sind noch keine unbeteiligten geschädigt worden. Arbeiter in AKWs haben zwar schon manchmal Radioaktivität abbekommen, aber das waren insgesamt weniger Menschen, als allein bei der Explosion eines Kohlekraftwerkes umgekommen sind. Bei dieser Explosion sind auch mehr Menschen gestorben als bei Tschernobyl. Aber verfallen die Leute deshalb in Panik, weil es in D-Land Kohlekraftwerke gibt?
Und wir haben das Endlager in Gorleben. Die mussten dort fast nur noch den Abschlussbericht schreiben, da hat Trittin die Erkundung stoppen lassen. Und dann hat er das Nichtvorhandensein eines Endlagers als Argument für den Ausstieg benutzt. Das ist doch genauso, als würde ich bei mir im Nachbarhaus ein paar Fensterscheiben einwerfen und dann den Abriss dieses Hauses fordern, weil es dort zu gefährlich ist.
Die heute bekannten und zum heutigen Weltmarktpreis abbaubaren Uranvorkommen würden noch für ca. 200 Jahre reichen. Zusätzlich können neue Vorkommen gefunden werden, oder der Abbau wird sich durch eine Preiserhöhung an Stellen lohnen, wo dasheute noch nicht so ist. Ein Anstieg des Uranpreises hätte auch nur geringe Auswirkungen auf den Strompreis, da er nur 3-5% ausmacht. Für den Rest sind die Kosten für z.B. Bau des Kraftwerks oder Sicherheitseinrichtungen verantwortlich.