09.07.2008, 00:13
Das ist doch fast nicht mehr zu glauben. Vor wenigen Wochen gab es bei einem eher unbedeutenden Reaktorunfall in Slowenien europaweiten Alarm, Gift- oder Strahlensubstanzen gelangten nicht in die Umwelt.
Heute lese ich dagegen eher per Zufall von einem Zwischenfall in Frankreich bei dem Uran in 2 Flüsse gelangt ist, 30 Kubikmeter. Dieses Mal hält es wohl niemand für nötig Alarm auszulösen obwohl der Fall 3x brenzliger ausgegangen ist als der Letzte.
Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Heute lese ich dagegen eher per Zufall von einem Zwischenfall in Frankreich bei dem Uran in 2 Flüsse gelangt ist, 30 Kubikmeter. Dieses Mal hält es wohl niemand für nötig Alarm auszulösen obwohl der Fall 3x brenzliger ausgegangen ist als der Letzte.
Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Zitat:...Die Umweltschutzbewegung Sortir du Nucléaire erklärte, es sei "unmöglich", dass es keine Gesundheitsgefährdung gebe. "Wenn die von der ASN akzeptierten Zahlen stimmen, macht das 360 Kilogramm Uran", erklärte die Organisation. Wer damit verseuchtes Wasser trinke, habe die Partikel im Körper. Auch bei geringer Strahlung entstehe dann erhebliche Krebsgefahr...n-tv
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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