17.07.2008, 20:12
Jetzt können wir vorzüglich darüber philosophieren an welcher Stelle das Problem besteht. Das eines vorhanden ist, darüber sind wir uns wenigstens einig.
Zu allererst darf man die Strombörse nicht mit einer echten Börse vergleichen, der Name ist schon alles was die beiden Einrichtungen miteinander verbindet. Sie wurde am Markt positioniert um Anbietern die keinen eigenen Strom produzieren die Möglichkeit zu geben, im vorher geschlossenen Strommarkt Fuss zu fassen. Das heisst die Börse sollte nach theoretischer Vorplanung den Markt in Produktion und Vertrieb aufteilen. Geglückt ist bisweilen nur ersteres, einige neue Anbieter konnten sich am Markt einklinken.
Zweiteres hängt in der Schwebe da die Marktmacht einiger weniger Konzerne zu gewaltig ist. Hier hätte im übrigen das Kartellamt eingreifen müssen, es ist förmlich belustigend wie eine Behörde hinterher etwas kritisiert was in ihrem Einflussbereich liegt. Sei's drum, fakt ist, nicht die Börse ist das Problem sondern das ein und dieselben Unternehmen produzieren und den Kunden beliefern. Hier müsste es ein klares Gesetz geben das so etwas unterbindet. Stromproduktion und Kundenverkäufe sollten getrennt sein ... dann würdest du sehen das die Börse ein wichtiger Baustein ist um einen fairen Markt aufzuziehen.
Der Bund der Energieversorger kritisiert letzten Endes nichts anderes, u.a. ist folgender Satz zu finden:
Zu allererst darf man die Strombörse nicht mit einer echten Börse vergleichen, der Name ist schon alles was die beiden Einrichtungen miteinander verbindet. Sie wurde am Markt positioniert um Anbietern die keinen eigenen Strom produzieren die Möglichkeit zu geben, im vorher geschlossenen Strommarkt Fuss zu fassen. Das heisst die Börse sollte nach theoretischer Vorplanung den Markt in Produktion und Vertrieb aufteilen. Geglückt ist bisweilen nur ersteres, einige neue Anbieter konnten sich am Markt einklinken.
Zweiteres hängt in der Schwebe da die Marktmacht einiger weniger Konzerne zu gewaltig ist. Hier hätte im übrigen das Kartellamt eingreifen müssen, es ist förmlich belustigend wie eine Behörde hinterher etwas kritisiert was in ihrem Einflussbereich liegt. Sei's drum, fakt ist, nicht die Börse ist das Problem sondern das ein und dieselben Unternehmen produzieren und den Kunden beliefern. Hier müsste es ein klares Gesetz geben das so etwas unterbindet. Stromproduktion und Kundenverkäufe sollten getrennt sein ... dann würdest du sehen das die Börse ein wichtiger Baustein ist um einen fairen Markt aufzuziehen.
Der Bund der Energieversorger kritisiert letzten Endes nichts anderes, u.a. ist folgender Satz zu finden:
Zitat:Die aufgeführten Kritikpunkte richten sich nicht gegen die Strombörse als Institution.Von daher stimme ich mit der Kritik des Bund der Energieverbraucher überein. Und wenn wir unseren Pro/Contra Diskussionspfad einmal kurz verlasssen, werden auch wir beide diesbezüglich auf einer Welle reiten können.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
Hubert Reeves