21.07.2008, 22:10
Ich kenne das Phantasialand auch noch aus den Zeiten, wo man vom eigenen Autobahnzubringer bis zum Parkplatz fast eine Stunde brauchte und auch an jedem Fahrgeschäft wieder und wieder anstehen musste, bis man endlich damit fahren konnte. Ich finde es faszinierend, wie man eine Braunkohlenbrache sinnvoll umgestaltet hat.
Aber inzwischen ist das Phantasialand so gross, dass es eigentlich nur noch zu Investitionszwecken vergrössert werden soll. Disneyland europe ist das Beispiel, wie man am Bedarf vorbei planen kann. Und das Phatasialandmanagement macht wohl den gleichen Fehler. Die Hoffnung auf Arbeitsplätze sollte dabei nicht zu hoch gehängt werden. Techniker und die Bediener der Pc.gesteuerten Geräte müssen eine Speziallausbildung haben und die sonstigen Jobs, wie das Reinigungspersonal in den Gebäuden und dem Aussenbereich, die Bügelschieber an den Wagen und die Pommesverkäuferinnen sind in der Regel im Niedriglohnsektor angesiedelt und kommen daher weder aus unseren mitteleuropäischen Kulturkreis und sind wohl ursprünglich auch nicht in der Nähe von Brühl beheimatet.
Wenn einerseits soviele Bäume gefällt und nicht ersetzt werden und andererseits noch mehr Besucher ins Phantasialand gelockt werden sollen, die ja nunmal mit dem PKW kommen, ist das eine doppelte Umweltbelastung. Böse Falle. Finde ich absolut nicht gut.
Ausserdem bringt man dann unseren Landesvater Rüttgers um einen werbewirksamen Auftritt, in dem er den Spaten schwingt und ein neues Bäumchen pflanzt.
Aber inzwischen ist das Phantasialand so gross, dass es eigentlich nur noch zu Investitionszwecken vergrössert werden soll. Disneyland europe ist das Beispiel, wie man am Bedarf vorbei planen kann. Und das Phatasialandmanagement macht wohl den gleichen Fehler. Die Hoffnung auf Arbeitsplätze sollte dabei nicht zu hoch gehängt werden. Techniker und die Bediener der Pc.gesteuerten Geräte müssen eine Speziallausbildung haben und die sonstigen Jobs, wie das Reinigungspersonal in den Gebäuden und dem Aussenbereich, die Bügelschieber an den Wagen und die Pommesverkäuferinnen sind in der Regel im Niedriglohnsektor angesiedelt und kommen daher weder aus unseren mitteleuropäischen Kulturkreis und sind wohl ursprünglich auch nicht in der Nähe von Brühl beheimatet.
Wenn einerseits soviele Bäume gefällt und nicht ersetzt werden und andererseits noch mehr Besucher ins Phantasialand gelockt werden sollen, die ja nunmal mit dem PKW kommen, ist das eine doppelte Umweltbelastung. Böse Falle. Finde ich absolut nicht gut.
Ausserdem bringt man dann unseren Landesvater Rüttgers um einen werbewirksamen Auftritt, in dem er den Spaten schwingt und ein neues Bäumchen pflanzt.