04.09.2008, 09:22
http://www.derwesten.de/nachrichten/nach...etail.html
Das zeigt mal wieder wie "Verantwortlich" mit dem Müllproblem umgegangen wird. Hochradioaktiver Müll muss 100.000 Jahre lang sicher gelagert werden. Ist zu erwarten, das die Privatwirtschaft in Zukunft verantwortungsvoller mit dem Atommüll umgehen wird? Nö.
Wenn man davon ausgeht, dass zwei Personen in Vollzeit ausreichen, um ein Endlager zu überwachen, und man diesen 20 Euro die Stunde bezahlt, dann entstehen dafür alleine Kosten in Höhe von 20*40 (Stunden pro Woche) *52 (Wochen) * 100.000 (Jahre) = 4,16 Milliarden Euro pro Endlager.
Da man spätestens alle 1000 Jahre die Behälter austauschen und alles umfüllen muss (und nachsehen muss, ob Grundwasser in das Endlager eingedrungen ist) ist klar, dass diese zwei Personen nicht einmal mehr für die Bewachung des Lagers ausreichen werden. Hinzu kommen natürlich noch die Kosten für Material und Transport...
Werden die von den AKW-Betreibern gebildeten Rücklagen diese Kosten decken? Ich halte das für illusorisch.
Die Kosten für die "preiswerte" Atomkraft zahlt der Steuerzahler von morgen.
Das zeigt mal wieder wie "Verantwortlich" mit dem Müllproblem umgegangen wird. Hochradioaktiver Müll muss 100.000 Jahre lang sicher gelagert werden. Ist zu erwarten, das die Privatwirtschaft in Zukunft verantwortungsvoller mit dem Atommüll umgehen wird? Nö.
Wenn man davon ausgeht, dass zwei Personen in Vollzeit ausreichen, um ein Endlager zu überwachen, und man diesen 20 Euro die Stunde bezahlt, dann entstehen dafür alleine Kosten in Höhe von 20*40 (Stunden pro Woche) *52 (Wochen) * 100.000 (Jahre) = 4,16 Milliarden Euro pro Endlager.
Da man spätestens alle 1000 Jahre die Behälter austauschen und alles umfüllen muss (und nachsehen muss, ob Grundwasser in das Endlager eingedrungen ist) ist klar, dass diese zwei Personen nicht einmal mehr für die Bewachung des Lagers ausreichen werden. Hinzu kommen natürlich noch die Kosten für Material und Transport...
Werden die von den AKW-Betreibern gebildeten Rücklagen diese Kosten decken? Ich halte das für illusorisch.
Die Kosten für die "preiswerte" Atomkraft zahlt der Steuerzahler von morgen.