29.12.2008, 02:45
Naja, es hat (für eine global-talk Diskussion) ja halbwegs annehmbar angefangen. Wir hatten einige Ansätze gefunden und hätten vielleicht sogar die Chance gehabt das Thema endlich mal sachlich und nicht emotional oder mit blankem Halbwissen zu diskutieren.
Aber es hat kaum 10 Beiträge gebraucht, um vom eigentlichen Thema weg und zu einer Diskussion über die (bewaffnete) Notwehr hin zu gelangen. Zwar finde ich es mehr als bedenklich, dass einige User hier offenbar keine Ahnung von Sinn und Zweck des Notwehrrechtes und seiner Stellung zum staatlichen Gewaltmonopol haben, es ist aber nunmal nicht Thema der Diskussion und sollte daher (wenn überhaupt) seperat behandelt werden.
Ich möchte nochmal betonen, dass es mir (ebenso wie allen anderen mir bekannten Legalwaffenbesitzern) nicht um eine völlige und unkontrollierte Freigabe des privaten Waffenbesitzes geht! Was mir vorschweben würde, wäre eine Entbürokratisierung des deutschen WaffG und ein Beseitigen von unsinnigen oder gar widersprüchlichen Regelungen.
So lange hier aber nur ideologisch verblendet argumentiert und so getan wird als wünschte sich eine ominöse "Waffenlobby" (in Deutschland gibt es wohl eher das Gegenteil), dass man jedem Bürger eine vollautomatische Kriegswaffe in den Briefkasten werfe, macht diese Diskussion keinen Sinn.
Wer also tatsächlich Interesse hat dieses Thema mit mir zu diskutieren, der möge doch einfach mal versuchen meine eingans gestellten Fragen sachlich zu beantworten. Wenn ihm dies nicht gelingt (was wahrscheinlich ist) wird er vermutlich verstehen, warum ich mit der derzeitigen Gesetzgebung unzufrieden bin. Das hat nichts mit "dem Wahn des waffenstarrenden Bürgers" zu tun, sondern einfach nur mit Logik.
Aber es hat kaum 10 Beiträge gebraucht, um vom eigentlichen Thema weg und zu einer Diskussion über die (bewaffnete) Notwehr hin zu gelangen. Zwar finde ich es mehr als bedenklich, dass einige User hier offenbar keine Ahnung von Sinn und Zweck des Notwehrrechtes und seiner Stellung zum staatlichen Gewaltmonopol haben, es ist aber nunmal nicht Thema der Diskussion und sollte daher (wenn überhaupt) seperat behandelt werden.
Ich möchte nochmal betonen, dass es mir (ebenso wie allen anderen mir bekannten Legalwaffenbesitzern) nicht um eine völlige und unkontrollierte Freigabe des privaten Waffenbesitzes geht! Was mir vorschweben würde, wäre eine Entbürokratisierung des deutschen WaffG und ein Beseitigen von unsinnigen oder gar widersprüchlichen Regelungen.
So lange hier aber nur ideologisch verblendet argumentiert und so getan wird als wünschte sich eine ominöse "Waffenlobby" (in Deutschland gibt es wohl eher das Gegenteil), dass man jedem Bürger eine vollautomatische Kriegswaffe in den Briefkasten werfe, macht diese Diskussion keinen Sinn.
Wer also tatsächlich Interesse hat dieses Thema mit mir zu diskutieren, der möge doch einfach mal versuchen meine eingans gestellten Fragen sachlich zu beantworten. Wenn ihm dies nicht gelingt (was wahrscheinlich ist) wird er vermutlich verstehen, warum ich mit der derzeitigen Gesetzgebung unzufrieden bin. Das hat nichts mit "dem Wahn des waffenstarrenden Bürgers" zu tun, sondern einfach nur mit Logik.