08.03.2009, 00:00
Neuklon schrieb:"Dein Leben ist aber armselig." oder "Was ist dein Leben schon wert, du Ungläubiger."Moment mal. Das habe ich nie gesagt!
Hier wierd oft von Religion und Atheismus im Gegensatz gesprochen, doch das sind keine Gegensätze; das hebt sich nicht auf!
Buddhisten sind religiös, aber auch Atheisten, jedenfalls die meisten.(ich selbst bin kein Atheist.) Atheismus bezeichnet ledeglich den Nichtglauben an einen Gott, doch viele Religionen haben garkeinen GOTT, wie der Buddhismus.
die Aussage, in Religionen müsse man Dogmen oder einem bestimmten Dogma folgen, sind ebenfalls nicht richtig. Hier dient wieder mein Buddhismus als Beispiel. Der wird aus heutiger Sicht eher als Verhaltens- und Geistespsychologie betrachtet und sogar in mehreren Länder als solcher therapiert.
Christentum, Judentum und Islam sind für mich keine Religionen in dem Sinne. In diesen "Religionen" muss man einfach nur an Gott glauben und brav sein, schon ist man erlöst.(=theoretische Religion) Dafür braucht man keinen Lehrer, keine Hilfe. Kirche ist überflüssig. Das finde ich zu langweilig. Der Buddhismus ist für mich eine "praktische" Religion, denn man muss hart an sich arbeiten.
Neuklon schrieb:Was auch immer, solange man aus seinem GLAUBEN keine Wissensweisheit kreiert, ist alles in bester Ordnung. Erst der Weg der Missionierung ist es, der das Gleichgewicht ins Wanken bringt.
1. Was würdest du sagen, wenn man eine Religion beweisen könnte? Das ist nämlich bereits der Fall.
2. Ich möchte nicht missionieren, nur helfen. Das klingt natürlich wieder arrogant. Aber dazu diese Frage:
Wer von euch glaubt, dass man nach dem Tot einfach puff und weg ist???
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.
*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*