01.04.2009, 10:07
Sofern man kein Religionssoziologe ist, kann man in dieser Debatte ohnehin nur subjektive Eindrücke ohne qualifizierte quantitative und qualitative Begründungen liefern. Zudem trenne ich den religiösen Glauben stets von den konfessionellen Institutionen, Mitgliederzahlen erscheinen mir da nur wenig aussagekräftig, setzen sie doch die bewusste Registrierung voraus.
Folgt man T-Rex und spricht nicht von Religion sondern von einem Rückzug ins Mystische als Antwort auf Unfassbares im irdischen Daseins des Alltags, dann , glaube ich, hat die Zahl derer zugenommen, die in diesem Bereich weltanschaulichen Halt suchen. Andererseits sehe ich ebenfalls, dass Militanz und Fanatismus der etablierten Religionen zugenommen haben, wobei durchaus auch zu Terror und physischer Agression gegriffen wird "Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt ..." Gerade der Hang zur irrationalen Gewalt prägt viele Religionen, wobei diese auch sehr subtil und durchaus nur psychisch ausgeübt werden kann. Aber sie ist da, selbt bei den anscheinend so Friedfertigen und Duldsamen.
Folgt man T-Rex und spricht nicht von Religion sondern von einem Rückzug ins Mystische als Antwort auf Unfassbares im irdischen Daseins des Alltags, dann , glaube ich, hat die Zahl derer zugenommen, die in diesem Bereich weltanschaulichen Halt suchen. Andererseits sehe ich ebenfalls, dass Militanz und Fanatismus der etablierten Religionen zugenommen haben, wobei durchaus auch zu Terror und physischer Agression gegriffen wird "Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt ..." Gerade der Hang zur irrationalen Gewalt prägt viele Religionen, wobei diese auch sehr subtil und durchaus nur psychisch ausgeübt werden kann. Aber sie ist da, selbt bei den anscheinend so Friedfertigen und Duldsamen.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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