24.06.2009, 12:48
P.s. Sorry für das Doppelpost - kleine Ergänzung;
Nicht nur, dass ideologische Konflikte zum grössten Teil durch ökonomische Kriterien "in der Kriegsführung" bestimmt werden, sie brechen auch entlang von materiellen Interssensgrenzen auf.
Die Popularität einer Ideologie wird auch durch wirtschaftliche Aspekte bestimmt.
Ich bin nicht ganz einverstanden mit der Behauptung, die psychologische Wirkung einer "Ideologie" könne mehr Wert sein als wirtschaftliche Beziehungen, insofern als auch die praktische Flexibilität einer Ideologie bzw. seiner Anhänger im Verhältnis zum Nutzen steht.
Wird also die Ideologie zu Gunsten der Allgemeinheit verraten, kann, wie T-Rex gesagt hat, solch eine Verrat durchaus positiv aufgenommen werden.
Stellt sich immer die Frage wer davon in welcher Weise profitiert.
Das Besondere in diesem Zusammenhang ist m.E. nicht, dass die Hamas weiterhin auf der Zerstörung Israels besteht, sondern dass die Fatah von diesem Ziel abgerückt ist, in der Hoffnung dadurch die eigene Anerkennung zu erkaufen.
Nicht nur, dass ideologische Konflikte zum grössten Teil durch ökonomische Kriterien "in der Kriegsführung" bestimmt werden, sie brechen auch entlang von materiellen Interssensgrenzen auf.
Die Popularität einer Ideologie wird auch durch wirtschaftliche Aspekte bestimmt.
Ich bin nicht ganz einverstanden mit der Behauptung, die psychologische Wirkung einer "Ideologie" könne mehr Wert sein als wirtschaftliche Beziehungen, insofern als auch die praktische Flexibilität einer Ideologie bzw. seiner Anhänger im Verhältnis zum Nutzen steht.
Wird also die Ideologie zu Gunsten der Allgemeinheit verraten, kann, wie T-Rex gesagt hat, solch eine Verrat durchaus positiv aufgenommen werden.
Stellt sich immer die Frage wer davon in welcher Weise profitiert.
Das Besondere in diesem Zusammenhang ist m.E. nicht, dass die Hamas weiterhin auf der Zerstörung Israels besteht, sondern dass die Fatah von diesem Ziel abgerückt ist, in der Hoffnung dadurch die eigene Anerkennung zu erkaufen.