19.09.2009, 19:18
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, mit welchen Beweggründen hier diskutiert wird. Um noch einmal auf das Video zurück zu kommen. Das Problem solcher Eskapaden ist doch nicht das Polizisten keine sichtbaren Einzelidentifikationsnummern tragen müssen. Ausgangspunkt waren provozierende und gewaltbereite Demonstranten bzw. Menschen die sich darunter gemischt haben. Das hat System, Polizisten sollen in Situationen wie diese gebracht werden. Hier werden krawallbereite Personen mit im Einsatz befindlichen Staatskräften verglichen und gleich gestellt. Das kann es nicht sein.
Es kann darüber philosophiert werden das Straftaten unabhängig von der ausführenden Handlungsperson behandelt werden müssen. Dem ist auch zuzustimmen. Wenn ich aber nun sehe wie eindeutiges Fehlverhalten dazu benutzt wird um folgende fehlbare Handlungen der Gegenseite zu brandmarken, samt politischen und gesellschaftlichen Forderungen, dann ist der individuelle Vergleich eben nicht mehr auf Augenhöhe anzusetzen. Selbstverständlich darf erwartet werden das Staatsbedienstete sich regelgerecht einsetzen. Gleiches erwarte ich von Bürgern dieses Landes. Es ist desweiteren kein Geheimnis das erstere Gruppe höherwertiger und somit auf einem anderen Niveau verkehrt.
Im konkreten Fallbeispiel reagieren jene Kräfte teilweise (abhängig von Personen) übertrieben, also unangemessen. Das darf ruhig kritisiert werden, zurecht. Keinesfalls sollte jedoch die Vorgeschichte vergessen werden. Aktionen, die zur Reaktion führten, gingen voraus. Das macht das Verhalten nicht besser, zeigt mir jedoch, Moment, die Polizei war nicht das Grundübel.
Würde sich bei einer Kennungspflicht irgendetwas ändern? Nein, denn das ist eben nicht das Problem. Es käme weiterhin zu Szenen dieser Art. Einziger Unterschied, diverse "Banden" (so nenne ich diese Leute und Gruppierungen jetzt einfach mal) freuen sich schlapp und prahlen untereinander mit der Anzahl von angezeigten und suspendierten Polizeikräften (Verzeihung, der richtige Szenebegriff wäre wohl: Bullenschweine).
Genau das unterstütze ich nicht! Punkt, Aus, Ende.
Es kann darüber philosophiert werden das Straftaten unabhängig von der ausführenden Handlungsperson behandelt werden müssen. Dem ist auch zuzustimmen. Wenn ich aber nun sehe wie eindeutiges Fehlverhalten dazu benutzt wird um folgende fehlbare Handlungen der Gegenseite zu brandmarken, samt politischen und gesellschaftlichen Forderungen, dann ist der individuelle Vergleich eben nicht mehr auf Augenhöhe anzusetzen. Selbstverständlich darf erwartet werden das Staatsbedienstete sich regelgerecht einsetzen. Gleiches erwarte ich von Bürgern dieses Landes. Es ist desweiteren kein Geheimnis das erstere Gruppe höherwertiger und somit auf einem anderen Niveau verkehrt.
Im konkreten Fallbeispiel reagieren jene Kräfte teilweise (abhängig von Personen) übertrieben, also unangemessen. Das darf ruhig kritisiert werden, zurecht. Keinesfalls sollte jedoch die Vorgeschichte vergessen werden. Aktionen, die zur Reaktion führten, gingen voraus. Das macht das Verhalten nicht besser, zeigt mir jedoch, Moment, die Polizei war nicht das Grundübel.
Würde sich bei einer Kennungspflicht irgendetwas ändern? Nein, denn das ist eben nicht das Problem. Es käme weiterhin zu Szenen dieser Art. Einziger Unterschied, diverse "Banden" (so nenne ich diese Leute und Gruppierungen jetzt einfach mal) freuen sich schlapp und prahlen untereinander mit der Anzahl von angezeigten und suspendierten Polizeikräften (Verzeihung, der richtige Szenebegriff wäre wohl: Bullenschweine).
Genau das unterstütze ich nicht! Punkt, Aus, Ende.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
Hubert Reeves