07.06.2004, 15:21
Ok, jetzt reicht es!
Wir kommen zu weit vom Thema ab. Ursprünglich ging es nicht darum, ob die russische Führung sich genug um die Geiseln gekümmert hat, oder ob genügend Materialien und Rettungskräfte zur Verfügung standen, sondern alleine um die Frage, ob Schills Forderung solches Gas (sofern es sich denn tatasächlich um ein wirksames Einsatzmittel handelt) auch für deutsche Spezialverbände wie z.B. die GSG 9 zu beschaffen sinnvoll oder geschmacklos war.
Und in dem Punkt sind wir uns wie ich denke einig: Das Gas ist ganz offenbar ein wirksames Einsatzmittel und sollte wenn es die Lage erfordert auch in Deutschland eingesetzt werden können.
Der Einsatz in Moskau war kein Erfolg, er forderte einfach zu viele Todesopfer unter den Geiseln. Aber nur weil ein Einsatz schiefläuft ändert das nichts an der Wirksamkeit des Mittels. Ebensowenig käme jemand auf die Idee Schusswaffen abzuschaffen, nachdem Geiseln durch Fehlschüsse getötet wurden...
Optimieren kann man sicher einiges bei solchen Einsätzen, aber ich für mein Teil habe in dieser Hinsicht Vertrauen zu den deutschen Spezialverbänden.
Letztlich bleibt die Debatte bei der Politik unseres Friedenskanzlers aber sowieso rein akademisch...
Wenn es hier eine solche Geiselnahme geben sollte bleiben wir entweder passiv bis uns das Gebäude um die Ohren fliegt, oder aber wir lassen uns erpressen...
Wir kommen zu weit vom Thema ab. Ursprünglich ging es nicht darum, ob die russische Führung sich genug um die Geiseln gekümmert hat, oder ob genügend Materialien und Rettungskräfte zur Verfügung standen, sondern alleine um die Frage, ob Schills Forderung solches Gas (sofern es sich denn tatasächlich um ein wirksames Einsatzmittel handelt) auch für deutsche Spezialverbände wie z.B. die GSG 9 zu beschaffen sinnvoll oder geschmacklos war.
Und in dem Punkt sind wir uns wie ich denke einig: Das Gas ist ganz offenbar ein wirksames Einsatzmittel und sollte wenn es die Lage erfordert auch in Deutschland eingesetzt werden können.
Der Einsatz in Moskau war kein Erfolg, er forderte einfach zu viele Todesopfer unter den Geiseln. Aber nur weil ein Einsatz schiefläuft ändert das nichts an der Wirksamkeit des Mittels. Ebensowenig käme jemand auf die Idee Schusswaffen abzuschaffen, nachdem Geiseln durch Fehlschüsse getötet wurden...
Optimieren kann man sicher einiges bei solchen Einsätzen, aber ich für mein Teil habe in dieser Hinsicht Vertrauen zu den deutschen Spezialverbänden.
Letztlich bleibt die Debatte bei der Politik unseres Friedenskanzlers aber sowieso rein akademisch...
Wenn es hier eine solche Geiselnahme geben sollte bleiben wir entweder passiv bis uns das Gebäude um die Ohren fliegt, oder aber wir lassen uns erpressen...