15.09.2010, 22:17
Die Idee des Kapisolismus begegnete mir pers?nlich wohl erstmals hier auf GT durch @Neuklon. Ich widersprach seinem Konzept in wesentlichen Punkten, werde im folgenden drei Aspekte des Widerspruchs wiederholen bzw. neu aufgreifen und warte weiter auf die Publikation des geschlossenen Konzepts wie avisiert. Dann wird man diese Theorie ganz sicher einer fundamentale Kritik unterziehen. Von Ans?tzen einer gesellschaftpraktischen Realisierung sind wir ohnehin Lichtjahre entfernt., u. a. weil
Erstens, es ein
Zweitens, der Neuklonsche Bildungsfetischismus, Stichwort: Wissensnation, als gesellschaftliches Allheilmittel bedingt durch die Biologie des Menschen keine Aussicht auf Realisierung hat. ?hnliche Ansichten gab es schon einmal, eine gute Zusammenfassung findet sich hier: "Aufbruch in die Moderne - Aufkl?rung" - Titel der Nr. 2/2010 der Reihe ZEITGeschichte.
Drittens die hier ge?u?erten Auffassungen zur Kapital- und Geldzirkulation zu bezweifeln sind. Es geht doch nicht um eine Mengenlehre, sondern darum, Kaptalbildung und -akkumulation vollst?ndig monet?r zu entkleiden. Das aber ist vorerst utopisch, m?sste man doch dazu Geld auf seine origin?re Funktion als allgemeines Tausch?quivalent, als Ausdruck des Warenwerts zur?ckf?hren. Wie soll das geschehen?
Kurz: Die Konzeption des Kapisolismus ist ?u?erst interessant. Ihre Unzul?nglichkeiten zeichnen sich aber schon ab, warten wir also f?r eine theoretische Diskussion das in sich geschlossene Konzept ab.
Praktisch scheitert man dann an genau dem, was @Bildungsinl?nder so anschaulich in Bezug auf den Menschen formulierte.
Erstens, es ein
Zitat:Potential der ideologiefreien (politisch/gesellschaftlich) Mitte ?ber Synergieharmonie bestehender Anschauungenniemals geben wird. Dies sei behauptet, obwohl eigentlich nur zu erahnen ist (Synergieharmonie?), was gemeint sein k?nnte. Gesellschaftliche Entwicklung wird getrieben vom Gegensatz und Widerspruch widerstreitender Konzepte, ihrer Dualit?t, aber nicht von einem Einheitsbrei der Anschauungen, dessen Triebmittel der helle Zenit allgemeiner Harmonie ist. Um das beste Konzept wird man stets streiten, die Mitte ist eine zu nichts verpflichtende Ausrede.
Zweitens, der Neuklonsche Bildungsfetischismus, Stichwort: Wissensnation, als gesellschaftliches Allheilmittel bedingt durch die Biologie des Menschen keine Aussicht auf Realisierung hat. ?hnliche Ansichten gab es schon einmal, eine gute Zusammenfassung findet sich hier: "Aufbruch in die Moderne - Aufkl?rung" - Titel der Nr. 2/2010 der Reihe ZEITGeschichte.
Drittens die hier ge?u?erten Auffassungen zur Kapital- und Geldzirkulation zu bezweifeln sind. Es geht doch nicht um eine Mengenlehre, sondern darum, Kaptalbildung und -akkumulation vollst?ndig monet?r zu entkleiden. Das aber ist vorerst utopisch, m?sste man doch dazu Geld auf seine origin?re Funktion als allgemeines Tausch?quivalent, als Ausdruck des Warenwerts zur?ckf?hren. Wie soll das geschehen?
Kurz: Die Konzeption des Kapisolismus ist ?u?erst interessant. Ihre Unzul?nglichkeiten zeichnen sich aber schon ab, warten wir also f?r eine theoretische Diskussion das in sich geschlossene Konzept ab.
Praktisch scheitert man dann an genau dem, was @Bildungsinl?nder so anschaulich in Bezug auf den Menschen formulierte.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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