Wir m?ssen die ganze Welt neu erfinden

[Detlef05]

Jeder von uns hat seine Sicht auf eine m?gliche globale (oder gar intergalaktische) Zukunft der Menschheit. Diese weltanschaulich motivierten Vorstellungen bestimmen sein Denken, Tun und Handeln. So leitet sich auch die Politik einer Bundeskanzlerin und die ihrer politischen Widerparts ab.
Nun aber lese ich eine (verst?ndlicherweise) unscharfe und mystische Analyse einer verfahrenen Weltordnung - @Kostas nennt es "absolute Wahrheit" - und bekomme als Verfahren zur Behebung der Probleme eine nicht definierte neue Rechtssystematik und eine wundersame Geldvermehrung "von unten" angeboten. Emotional kann ich das ja nachvollziehen (vielleicht noch besser, wenn die Fantasy-Welt mit ihrem Monster mich erst einmal erreicht hat), inhaltlich-strukturell nicht. Anders gesagt: Wird der Kapisolismus einmal mehr als eine in Grundz?gen skizzierte Idee, ist sie es wert, besprochen zu werden. Meinetwegen auch in einem separaten Forum. Vielleicht ist das sogar besser.
Bisher haben wir aber nur eine esoterische, Entsetzen einfl??ende Endzeitbeschreibung des Jetzt-Menschen, nicht einmal eine Vision. Das ist zuwenig!
Im ?brigen bin ich erkl?rterma?en Marxist und habe daher eine Sicht auf die Dinge dieser Welt und wie sie sich entwickeln k?nnten, die in kaum ?berbietbarem Ma?e dargelegt ist - Quellen, @Kostas, Quellen! ;-). Diese Sicht teilt eine absolute Mehrheit der Menschen bewusst oder unbewusst nicht, wie die Gegenwart beweist. Nachvollziehbar, aber nicht apokalyptisch bedrohend!