22.10.2010, 19:01
Heute konnte ich via Internet (per TV war es ja auch auf mehreren Sendern m?glich) die erste wirkliche Schlichtungsrunde um Stuttgart 21 zumindest f?r kurze Zeit verfolgen (Viele konnten das nicht, denn wie sagt meine Verwandtschaft aus Ba.-W?. immer, wir m?ssen schaffe!), was m. E. aber ausreichte, um sich eine Meinung zu bilden.
Diese f?r die alten Bundesl?nder (die jungen hatten deratiges schon vor ?ber 20 Jahren mit dem Runden Tisch der DDR, auch live im TV, aber damals eben noch ohne WWW) neue Form praktizierter politischer Transparenz am konkreten Objekt (eigentlich aber nichts Neues, denn es gibt ja z. B. Live-TV aus dem deutschen BT, nur wird das nicht soviele interessieren) hat aber auch sofort deutlich gemacht, dass das Gei?lerische Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Wer es schon bisher bezweifelt hatte, fand sich best?tigt.
Honorige Professoren, Verkehrsexperten und Kommunalpolitiker beider Seiten, geballte baden-w?rttembergische Regierungsmacht und Aktionsb?ndnis sa?en im gro?en Rund, schlugen sich Zahlen und Fakten um die Ohren und zwangen den Moderator immer wieder zum Eingreifen. Man m?ge doch verst?ndlich reden, die am Bildschirm w?rden jetzt kein Wort verstehen von diesem Fachchinesisch. Permanent versuchte er zusammenzufassen, wiederholte das Geh?rte in kurzen verst?ndlichen S?tzen. lie? seinen Humor aufblitzen ... aber das alles scheint mir wenig nutzbringend.
Die Positionen aller Seiten sind unverr?ckbar. Jeder hat gute Argumente, der Betrachter muss nun entscheiden, wer ihn ?berzeugt hat, wem er glaubt. Ein tragisches Dilemma!
Stuttgart 21 wird man bauen, vielleicht im Detail modifiziert und bei einem eventuellen Regierungswechsel in Stuttgart im n?chsten Jahr sicher in mehr oder minder abgespeckter Form, aber das Projekt wird es geben.
Warum auch nicht, sage ich mir jetzt, eben auf andere Art und Weise, infrastrukturell angemessen, finanziell vertretbar, von allen akzeptiert. Aber selbst dazu ist man auf der Seite der politischen Macht nicht im geringsten bereit. Bleibt nur der direkte oder eben am 27. M?rz 2011 der indirekte Volksentscheid!
Diese f?r die alten Bundesl?nder (die jungen hatten deratiges schon vor ?ber 20 Jahren mit dem Runden Tisch der DDR, auch live im TV, aber damals eben noch ohne WWW) neue Form praktizierter politischer Transparenz am konkreten Objekt (eigentlich aber nichts Neues, denn es gibt ja z. B. Live-TV aus dem deutschen BT, nur wird das nicht soviele interessieren) hat aber auch sofort deutlich gemacht, dass das Gei?lerische Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Wer es schon bisher bezweifelt hatte, fand sich best?tigt.
Honorige Professoren, Verkehrsexperten und Kommunalpolitiker beider Seiten, geballte baden-w?rttembergische Regierungsmacht und Aktionsb?ndnis sa?en im gro?en Rund, schlugen sich Zahlen und Fakten um die Ohren und zwangen den Moderator immer wieder zum Eingreifen. Man m?ge doch verst?ndlich reden, die am Bildschirm w?rden jetzt kein Wort verstehen von diesem Fachchinesisch. Permanent versuchte er zusammenzufassen, wiederholte das Geh?rte in kurzen verst?ndlichen S?tzen. lie? seinen Humor aufblitzen ... aber das alles scheint mir wenig nutzbringend.
Die Positionen aller Seiten sind unverr?ckbar. Jeder hat gute Argumente, der Betrachter muss nun entscheiden, wer ihn ?berzeugt hat, wem er glaubt. Ein tragisches Dilemma!
Stuttgart 21 wird man bauen, vielleicht im Detail modifiziert und bei einem eventuellen Regierungswechsel in Stuttgart im n?chsten Jahr sicher in mehr oder minder abgespeckter Form, aber das Projekt wird es geben.
Warum auch nicht, sage ich mir jetzt, eben auf andere Art und Weise, infrastrukturell angemessen, finanziell vertretbar, von allen akzeptiert. Aber selbst dazu ist man auf der Seite der politischen Macht nicht im geringsten bereit. Bleibt nur der direkte oder eben am 27. M?rz 2011 der indirekte Volksentscheid!
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein