17.11.2010, 17:47
zarakthuul schrieb:Das bei S21 und in der Atompolitik viele und teils gravierende Fehler gemacht wurden steht ausser Frage. Wie soll damit demokratisch umgegangen werden? Soll eine Minderheit von aktivierbaren "WIR SIND GEGEN ALLES"-Protestierern die ?ffentliche Meinung und die Politik bestimmen?Verdrehungen, Manipulationen platte Rhetorik und gar L?gen sind in einem politischen Streit wohl keiner Seite fremd!
Deshalb ist folgendes wohl richtig:
Zitat:Aber wenn sich die Realit?t selbst als undurchsichtig und irrational pr?sentiert, greift man automatisch auf seine ideologischen Grund?berzeugungen zur?ck, um seine innere W?rde und Autonomie zu behalten.Mit gravierenden Fehlern kann man umgehen, indem man sich angemessen korrigiert. Dazu sehe ich in den genannten Beispielen weder einen festen Willen noch greifbare Ergebnisse.
Boris Groys, DIE ZEIT Nr. 57, 11.11. 201, S. 57
WIR SIND GEGEN ALLES-Protestierer gab es schon immer, regionale N?rgler ebenso, was ist da neu?
Im Schatten der gro?en Konflikte werden sie nur sch?rfer wahrgenommen und hochstilisiert. Die Dresdner Waldschl??chenbr?cke ist schon fast vergessen!
Nat?rlich entscheiden Mehrheiten, aber welche wann und wo? So einfach w?rde ich es mir damit nicht machen.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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