19.11.2010, 23:13
Aslan schrieb:Von besten Freunden kann keine Rede sein, damals ging es wohl eher nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" - und das galt f?r beide Seiten gleicherma?en. Osama Bin Laden hat nie ein Geheimnis daraus gemacht dass ihm das B?ndnis mit den Amerikanern zuwider war aber es gab dieses B?ndnis und man hat gemeinsam f?r eine gerechte Sache gek?mpft. Nach dem Sieg ?ber die Sowjetunion haben die USA den Fehler gemacht, sich aus der Region zur?ckzuziehen und das afghanische Volk mit seinen Problemen allein zu lassen anstatt die Beziehungen zu vertiefen - ein Fehler der sich nicht wiederholen sollte...
Dennoch haben die Mujaheddin damals von der Unterst?tzung durch die USA profitiert und dass sie mit den Entwicklungen in der Nachkriegszeit nicht zufrieden waren gibt ihnen nicht das Recht, Selbstmordattent?ter auf den ehemaligen B?ndnispartner loszulassen.
Ist das jetzt die Best?tigung meiner Argumente oder deine?
Ich glaub eher meine...oder?
Osama Bin Laden ..war nie ein Freund...und du wei?t es jedoch nicht die US Amerikaner? Was f?r eine Au?enpolitik haben die dort? Das ein Deutscher wei? was los ist aber die nicht?
Der Freund meines Feindes ist mein Freund....das hei?t das die Amerikaner weiter die Freunde sein mussten denn die Sowjetunion war nicht gleich nach der Besatzung zu Ende...es hat ein noch paar J?hrchen gedauert (der kalte Krieg).
Es ist aber viel einfacher als du denkst...
Die Amis haben gedacht sie haben jetzt (nach dem Sieg) die Region unter Kontrolle... womit sie nicht gerechnet hatten war das die Taliban dort eigentlich mehr "frei" sein wollten und nicht einfach den Besatzer wechseln...
Das wiederum hat die Amis nicht gefallen..also haben sie den Boden erschaffen (langsam und aus der Ferne) und eines Tages waren sie wieder da.
Keiner gibt etwas auf wof?r er bezahlt und M?nner verloren hat. Die Amis auch nicht.
Profitiert? ...Eine Erkl?rung w?re hier n?tig!!!!
Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!