11.12.2010, 19:43
pandera schrieb:Hallo. Ich frage nun; was hat die Familie mit christlichen Werten zu tun? Es beginnt mit dem Kennenlernen zweier Menschen. Frau und Mann!!! Dann geht es zur Trauung, weil man sich entschieden hat, das Zusammenleben mit staatlicher Beurkundung weiterzuf?hren. Dann kommen Kinder dazu und die Familie ist geboren. Wo sind da christliche Werte? Oder Traditionen? H?chstens dort, wo die Ehe mit dem Segen eines nichtexistierenden Gottes versehen wird. Dieses Ges?lze um christliche Traditionen sollte doch seit bestehen einer Republik in der Asservatenkammer der Geschichte gelandet sein. Doch mit dieser Diskussion, bzw. mit dieser Bemerkung unseres Herrn Bundespr?sidenten sollte sicher etwas anderes angemahnt werden. Vor allem das J?dische sollte seinen Platz bekommen.Jetzt wissen wirs endlich! In Deutschland ist das Christentum und das Judentum zu verteidigen. Zur?ck in die Monarchie. Die Soldaten haben wir ja schon dort stationiert. Gru? pandera
Nat?rlich hat Familie was mit christlichen Werten zu tun.Wenn Christen sich kirchlich trauen lassen,dann deshalb,weil sie das mit dem Segen Gottes tun wollen.Du kannst dich noch so abf?llig ?ber unseren Glauben ?ussern,wir halten das locker aus.
Wir Christen glauben an Gott und Du weisst,dass es ihn nicht gibt.Den Beweis bleibst Du schuldig.Wenn f?r dich christliche Tradition in die Aservtenkammer der Geschichte geh?rt,dann geh?rt auch das Weihnachtsfest dorthin.Aber das ist nat?rlich f?r Leute wie Dich nicht m?glich,denn das ist schliesslich Tradition.
Nat?rlich ist das Christentum und das Judentum gegen Leute wie Dich zu verteidigen.Uns Christen schafft ihr nicht.Das ist in 2000 Jahren nicht gelungen.
Zum Schluss noch zwei Zitate:
"Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam f?hren, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!" -Max Planck
Der gro?e Sp?tter Heinrich Heine tat sp?ter Bu?e. Im Nachwort zu seiner Gedichtsammlung "Romancero" (30.9.1851) schrieb er: "Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und m?chte Frieden machen mit Gott und der Welt ... Gedichte, die nur halbwegs Anz?glichkeiten gegen Gott enthielten, habe ich mit ?ngstlichem Eifer verbrannt. Es ist besser, da? die Verse brennen als der Versemacher ... Ich bin zu Gott zur?ck gekehrt wie ein verlorener Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern die Schweine geh?tet habe ..."
Kurz vor seinem Lebensende schrieb er noch:
"Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus hei?t!
Die Leier, dir zur b?sen Feier bewegt ward von einem b?sen Geist.
Die Leier, die zum Aufruhr klang,
die Zweifel, Spott und Abfall sang.
Oh Herr, o Herr, ich knie nieder,
vergib, vergib mir meine Lieder!"