18.12.2010, 18:46
Detlef05 schrieb:Wenn man so z. B. in Internet-Foren "unterwegs" ist, muss man feststellen, dass viele (alle?) User (Menschen?) offenbar ein klar fixiertes Feindbild brauchen.
besonders beobachte ich da eine fundamentalistische Ablehnung alles Religi?sen, einen stets aufs neue aufgestachelten, undifferenzierten Anti-US-Amerikanismus und das unmissverst?ndliche, verabsolutierende Anti-Israel.
Doch giften auch Frauen gegen ihren nat?rlichen Feind, den Mann oder Anarchisten gegen die Gesellschaft generell. Dabei wird man im Schutz der Anonymit?t des Netzes ?berm??ig barsch, beleidigend und anma?end.
Braucht der Mensch u. U. ein bestimmtes ggf. gar nur virtuelles Feindbild, um sich eigener Prinzipienfestigkeit und Uberzeugungen zu vergewissern? Oder sind das irrige Beobachtungen?
Die Menschen brauchen kein Feindbild an sich...
Aber was ist mit den Medien und all die Geheimdienste die so etwas erlauben ja sogar provozieren?
Das was wir als Ablehnung von uns geben ist nur eine Art Widerstand gegen Angriffe in unserem Unterbewusstsein durch eben Meldungen aus der Welt die uns so serviert werden das sie eben Feindbilder schaffen. Da kein anderer Widerstand heute m?glich ist bleibt das Internet die einzige M?glichkeit dar?ber zu schreiben....
Nat?rlich gibt es auch solche die das ausnutzen um L?gen und Unwahrheiten auszubreiten aber wie hei?t es so sch?n...Man kann nicht alles haben!!
Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!