25.05.2011, 11:13
Beton schrieb:Jeder zehnte der so Angegriffenen musste danach in medizinische oder psychologische Betreuung. Auch wenn brutale Gewalt wie jüngst in Frankfurt eher die Ausnahme und nicht die Regel ist, kann man dem Bericht meiner Ansicht nach trotzdem entnehmen, dass diese Frau in Frankfurt doch kein Einzelfall war.
Ich kann die Lage schlecht von hier aus einschätzen aber nachdem was ich so höre und lese scheint der Trend (natürlich) dahingehend zu sein, dass die Leute aggressiver werden, nicht nur weil mehr und mehr Leute betroffen sind sondern auch, weil die Nachrichten berichten dass die Lage allgemein schlecht ist, wenig Aussicht auf Besserung besteht.
Ich kenne auch die Behördenzentren nicht, kann es vielleicht sein, dass es Umstände in den Jobzentren sind, welche die Leute "ausflippen" lassen, zB unfreundliches Personal, lange Warteschlangen oder Prozeduren, das alles trägt nicht dazu bei ein ohnehin unruhiges Gemüt abzukühlen?
Ich denke aber auch, dass ein bewaffneter Angriff etwas anderes ist als wenn jemand einem die Nase bricht, eine Waffe setzt ganz klar eine Planung voraus und das passiert nicht mal so eben aus dem Bauch heraus, wogegen jemanden ins Gesicht schlagen doch eher für eine emotionale Handlung spricht; soweit ich das überschauen kann zumindest.