19.08.2011, 11:45
Spanische Polizei prügelt Papst-Gegner
Etwa 20.000 Menschen demonstrierten gegen den Besuch von Benedikt XVI. in Madrid
Gut 150 Organisationen, darunter auch basiskirchliche Gruppen, hatten zur Demonstration anlässlich des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in der spanischen Hauptstadt aufgerufen. Bevor der Papst am Donnerstag in Madrid zum Weltjugendtag eintraf, folgten mehr als 20.000 Menschen am Mittwochabend ihrem Aufruf. "Keinen Cent meiner Steuern für den Papst - für einen laizistischen Staat", lautete das Motto. Vor allem richtete man sich dagegen, dass in einem konfessionslosen Land der katholische Weltjugendtag mit Millionen subventioniert wird. Geschätzt wird, dass die Hälfte der Kosten von mindestens 50 Millionen der Steuerzahler trägt, obwohl in der Krise überall gekürzt wird.
Die Stimmung war aufgeheizt. Immer wieder kam es im Verlauf der kurzen Route zu verbalen Gefechten mit Pilgern, die sich der Demonstration in den Weg stellten. Dass der Papst bei der Ankunft in Madrid ein "respektvolles Zusammenleben" gepredigt hat, war es bei seinen Anhängern eher zu vermissen. So hatte der Sprecher der spanischen Bischofskonferenz, Juan Antonio MartÃnez Camino, die Demonstranten schon vor Tagen als "Parasiten" bezeichnet....
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150326
Etwa 20.000 Menschen demonstrierten gegen den Besuch von Benedikt XVI. in Madrid
Gut 150 Organisationen, darunter auch basiskirchliche Gruppen, hatten zur Demonstration anlässlich des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in der spanischen Hauptstadt aufgerufen. Bevor der Papst am Donnerstag in Madrid zum Weltjugendtag eintraf, folgten mehr als 20.000 Menschen am Mittwochabend ihrem Aufruf. "Keinen Cent meiner Steuern für den Papst - für einen laizistischen Staat", lautete das Motto. Vor allem richtete man sich dagegen, dass in einem konfessionslosen Land der katholische Weltjugendtag mit Millionen subventioniert wird. Geschätzt wird, dass die Hälfte der Kosten von mindestens 50 Millionen der Steuerzahler trägt, obwohl in der Krise überall gekürzt wird.
Die Stimmung war aufgeheizt. Immer wieder kam es im Verlauf der kurzen Route zu verbalen Gefechten mit Pilgern, die sich der Demonstration in den Weg stellten. Dass der Papst bei der Ankunft in Madrid ein "respektvolles Zusammenleben" gepredigt hat, war es bei seinen Anhängern eher zu vermissen. So hatte der Sprecher der spanischen Bischofskonferenz, Juan Antonio MartÃnez Camino, die Demonstranten schon vor Tagen als "Parasiten" bezeichnet....
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NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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