14.01.2012, 13:49
In der Theorie ist das Völkerrecht oder auch die UN ein hohes Gut der Menschheit. Sie weisen uns den rechten Pfad. Moralisch und vom Gefühl getragen sind jene Instanzen und Verträge um ein Haar unantastbar. In der Praxis erweist sich der Mensch in der Masse als unfähig, seine eigenen Gralshüter auszuleben, das beweist ein einziger Satz.
UN-Charta, Artikel II
"Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."
In der Realität dient das Völkerrecht den Zielen der führenden Industriestaaten. In der Umsetzung ist jedes Mittel legitim. Die Idee war gut, doch einmal mehr zeigt sich. Wer Grundlagen für eine Welt und Menschen schafft, die es nicht gibt, der MUSS an ihr scheitern.
UN-Charta, Artikel II
"Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."
In der Realität dient das Völkerrecht den Zielen der führenden Industriestaaten. In der Umsetzung ist jedes Mittel legitim. Die Idee war gut, doch einmal mehr zeigt sich. Wer Grundlagen für eine Welt und Menschen schafft, die es nicht gibt, der MUSS an ihr scheitern.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
Hubert Reeves