26.01.2012, 20:29
Ich halte eine Legalisierung der (aktiven) Sterbehilfe für falsch, da es die Aufgabe des Staates ist, sich für das Leben einzusetzen und nicht, die Tötung der Bürger zu erleichtern. Wenn man sich z.B. die Entwicklung in Holland ansieht, dann werden dort bereits Menschen getötet, die nicht explizit zugestimmt haben ( http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Ster...lland.html ) und vielfach werden Einsamkeit oder die Angst, anderen zur Last zu fallen, als Gründe angegeben, die Angst vor (unerträglichen) Schmerzen, welche dort ursprünglich der Hauptgrund für die Einführung der aktiven Sterbehilfe war, tritt hingegen in den Hintergrund.
Bevor man also für aktive Sterbehilfe auch in Deutschland eintritt, sollte lieber die Palliativmedizin und die Hospize weiter ausgebaut werden, um ein relativ schmerzfreies und menschliches Sterben zu ermöglichen.
Ein gute Gegenüberstellung der Pro/Contra-Argumente findet man unter: http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Ster...ontra.html
Bevor man also für aktive Sterbehilfe auch in Deutschland eintritt, sollte lieber die Palliativmedizin und die Hospize weiter ausgebaut werden, um ein relativ schmerzfreies und menschliches Sterben zu ermöglichen.
Ein gute Gegenüberstellung der Pro/Contra-Argumente findet man unter: http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Ster...ontra.html