13.07.2012, 11:29
Das Moratorium bedeutete einen Erkundungsstop in Gorleben - nicht dass man gänzlich auf einen Endlager verzichten wollte. Angesichts der offenen Fragen/Zweifel bei Gorleben( Warum die Fixierung auf Gorleben? Warum keine ergebnisoffene Standortwahl? etc) war es imho prinzipiell schon sinnvoll erstmal ein paar grundsätzlich Fragen zu klären bevor man dort weiter Geld verschleudert.
Ob das nun wirklich 10Jahre dauern musste und inwieweit man (auch unter Rot-Grün) da jetzt wirklich die Sache vorangetrieben hat, steht auf einem anderen Blatt.
Nach meinem Eindruck hat man 10Jahre später in etwa da weiter gemacht, wo man aufgehört hat.
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Da man offenbar endlich im Konsens darüber ist, dass Gorleben nicht der heilige Gral der Endlagersuche ist, macht es durchaus Sinn das weitere Vorgehen neu zu formulieren. Dieser Schritt der Bundesregierung, hier eine Neuregelung anzustreben, ist imo richtig. Ob das nun unbedingt als Gesetz formuliert werden muss? Keine Ahnung, bin kein Jurist.
Dass man eine neue Behörde dafür erfinden will, halt ich hingegen für Blödsinn. Das Bundesamt für Strahlensicherheit ist absolut ausreichend.
Ob das nun wirklich 10Jahre dauern musste und inwieweit man (auch unter Rot-Grün) da jetzt wirklich die Sache vorangetrieben hat, steht auf einem anderen Blatt.
Nach meinem Eindruck hat man 10Jahre später in etwa da weiter gemacht, wo man aufgehört hat.
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Da man offenbar endlich im Konsens darüber ist, dass Gorleben nicht der heilige Gral der Endlagersuche ist, macht es durchaus Sinn das weitere Vorgehen neu zu formulieren. Dieser Schritt der Bundesregierung, hier eine Neuregelung anzustreben, ist imo richtig. Ob das nun unbedingt als Gesetz formuliert werden muss? Keine Ahnung, bin kein Jurist.
Dass man eine neue Behörde dafür erfinden will, halt ich hingegen für Blödsinn. Das Bundesamt für Strahlensicherheit ist absolut ausreichend.