11.09.2012, 13:48
Teufel100 schrieb:Nicht der Euro muss gerettet werden, es sind Staaten die gerettet werden müssen. Das diese Staaten den Euro haben, macht es so gefährlich. Aber nicht, weil der Euro kaputt geht, wenn diese Länder pleite gehen, sondern weil dann die Europäische Union zerbrechen würde. Es ist also die EU die seit 4 Jahren gerettet werden muss, nicht die Währung. Die würde dann natürlich zwangsläufig mit untergehen.Olvenstedter pflegt einen irrationalen, mental einbetonierten deutschnationalen Mythos ohne wirkliche Perspektive. Sein "Zurück zum Nationalstaat!" ist ja nicht unpopulär, kann sogar politisch tragend sein, wie meines Erachtens z. B. momentan gerade die Niederlande zeigen, ist aber schon kurzfristig ein Untergangsszenario, welches man dann aber, wenn es schief gegangen ist, glatt wieder den anderen in die Schuhe schiebt. Die anderen sind die Integrationsbefürworter.
Nein, die jetzige EU ist es nicht, die bedarf tiefgreifender Veränderungen,, der EURO in seiner jetzigen Verfasstheit ebenso wenig, aber das Nationale (zudem noch Deutsche oder gar die DM) ist dazu kein Ausweg, sondern eine Sackgasse und seine Verfechter Rattenfänger.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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