11.11.2012, 09:17
OK, HappyRentner, jetz hab ich es verstanden.
Da liegen wir ja in etwa auf gleicher Linie, dass man Aufklärungsarbeit dazu leisten sollte und den Leuten klar machen soll, dass eine Rituelle Beschneidung für ein Kleinkind die bessere Variante ist...
Mein Einwurf mit der Abschaffung des Zwanges zur Geschlechtlichkeit als ebenfalls barbarischen Akt bezieht sich darauf:
"Der staatliche Zwang, in den Geburtsdokumenten das Geschlecht als männlich oder weiblich festzulegen, führt zu einer Diskriminierung der intersexuellen Minderheit – mit oft ernsten Folgen. Der Deutsche Ethikrat schlägt dem Deutschen Bundestag vor, „dass intersexuelle Menschen auch den Eintrag ‚andere‘ wählen können“[18]. Einen Zwang zur Festlegung auf „männlich“ oder „weiblich“ wertete der Rat als einen „nicht zu rechtfertigenden Eingriff in das Persönlichkeitsrecht und das Recht auf Gleichbehandlung“. In Deutschland können intersexuelle Menschen ihren Personenstand (und damit auch den Vornamen) nach dem § 47 Personenstandsgesetz ändern, was in der Praxis häufig mit Verweis auf das Transsexuellengesetz verweigert wird. Im Gegensatz zur Regelung im TSG ist es nach dem PStG nicht möglich, nur den Vornamen zu ändern und eine evtl. bestehende Ehe aufrechtzuerhalten."
Intersexualität wird auf 1,7-4,0 % Anteil in der Bevölkerung geschätzt, wobei die ausgeprägte Nicht-Eindeutige-Geschlechtszuordnung nur etwa 0,05-0,10 % betrifft (dies ist in etwa die Anzahl der Geschlechtskorrigierenden Medizinischen Eingriffe bei Kleinkindern).
Die Zahlen zu Intersexuellen werden nur erschwert öffentlich gemacht und am liebsten erst gar nicht erwähnt, dass es sowas wirklich gibt.
Meiner Ansicht nach ist das auch eine Folge der Religion, aber der Christlichen Religion, die klar bestimmt dass Mann und Frau unterschiedlich sind, weil von Gott der Mensch als Mann und Frau erschaffen wurde.
Die häufigste Art der Intersexualität resultiert aus "falscher" Hormonproduktion, die ausgeprägte Nicht-Eindeutige-Geschlechtszuordnung resultiert aus XXY Chromosomen.
Da liegen wir ja in etwa auf gleicher Linie, dass man Aufklärungsarbeit dazu leisten sollte und den Leuten klar machen soll, dass eine Rituelle Beschneidung für ein Kleinkind die bessere Variante ist...
Mein Einwurf mit der Abschaffung des Zwanges zur Geschlechtlichkeit als ebenfalls barbarischen Akt bezieht sich darauf:
"Der staatliche Zwang, in den Geburtsdokumenten das Geschlecht als männlich oder weiblich festzulegen, führt zu einer Diskriminierung der intersexuellen Minderheit – mit oft ernsten Folgen. Der Deutsche Ethikrat schlägt dem Deutschen Bundestag vor, „dass intersexuelle Menschen auch den Eintrag ‚andere‘ wählen können“[18]. Einen Zwang zur Festlegung auf „männlich“ oder „weiblich“ wertete der Rat als einen „nicht zu rechtfertigenden Eingriff in das Persönlichkeitsrecht und das Recht auf Gleichbehandlung“. In Deutschland können intersexuelle Menschen ihren Personenstand (und damit auch den Vornamen) nach dem § 47 Personenstandsgesetz ändern, was in der Praxis häufig mit Verweis auf das Transsexuellengesetz verweigert wird. Im Gegensatz zur Regelung im TSG ist es nach dem PStG nicht möglich, nur den Vornamen zu ändern und eine evtl. bestehende Ehe aufrechtzuerhalten."
Intersexualität wird auf 1,7-4,0 % Anteil in der Bevölkerung geschätzt, wobei die ausgeprägte Nicht-Eindeutige-Geschlechtszuordnung nur etwa 0,05-0,10 % betrifft (dies ist in etwa die Anzahl der Geschlechtskorrigierenden Medizinischen Eingriffe bei Kleinkindern).
Die Zahlen zu Intersexuellen werden nur erschwert öffentlich gemacht und am liebsten erst gar nicht erwähnt, dass es sowas wirklich gibt.
Meiner Ansicht nach ist das auch eine Folge der Religion, aber der Christlichen Religion, die klar bestimmt dass Mann und Frau unterschiedlich sind, weil von Gott der Mensch als Mann und Frau erschaffen wurde.
Die häufigste Art der Intersexualität resultiert aus "falscher" Hormonproduktion, die ausgeprägte Nicht-Eindeutige-Geschlechtszuordnung resultiert aus XXY Chromosomen.